Rund 30 Prozent konnten die Aktien des Zahlungsabwicklers Wirecard seit Jahresbeginn bereits zulegen. Damit sind sie einerseits im Jahr 2020 einer der stärksten Werte im DAX, andererseits konnten sie auch die rund 20 Prozent Kursverlust aus dem Jahr 2019 wieder vergessen machen.
Viele Anleger setzen darauf, dass sich die Geschäftsentwicklung ähnlich dynamisch fortsetzt, wie in den letzten Jahren. Anlass für diese Annahme lieferte zuletzt mehrfach Wirecard-CEO Braun via Twitter, u.a. am 31. Januar, als er den Aktionären versprach, bei der Vorlage der Zahlen am 14. Februar nicht zu enttäuschen.
Preliminary figures for FY 2019 are ready to be communicated on February 14. We won‘t disappoint. However, the data is related to the good things we did last year. Now, we’re focusing on our growth targets for this year.
— Markus Braun (@_MarkusBraun) January 31, 2020
Außerdem richtet sich der Blick der Anleger auf den voraussichtlich Ende des Quartals zur Veröffentlichung anstehenden Berichts der Wirtschaftsprüfer von KPMG. Die Untersuchen die zahlreichen Anschuldigungen der Financial Times bzgl. unsauberer Bilanzierungs-Praktiken und möglicher Manipulationen. Nicht wenige Anleger haben sich hier zuletzt mit Käufen positioniert, um bei einer möglichen Entlastung von weiteren Kurszuwächsen zu spekulieren. Auch ein Grund, warum der Kurs zuletzt deutliche kletterte.
Allerdings – und auch das ist auch ein Fakt – hat sich durch die zuletzt kräftigen Kurzuwächse auch das Rückschlagpotenzial deutlich erhöht. Man stelle sich nur vor, die Prüfer von KPMG entlasten Wirecard nicht (oder nicht vollständig) oder der Konzern enttäuscht bei den anstehenden Zahlen. Auch dessen sollten sich Anleger bewusst sein.
Ein wenig in diese Richtung argumentiert auch Analyst Hannes Leitner von der Schweizer Großbank UBS in seiner aktuellsten Studie zu Wirecard. Er erwartet bei den am 14. Februar anstehenden Zahlen das operative Ergebnis (EBITDA) den Markterwartungen entsprechend. Damit bleiben Überraschungen aus, damit auch weitere Impulse für Kurszuwächse. Und deshalb sieht der Analyst vorerst auch kein weiteres Kurspotenzial für die Aktie, die er weiterhin mit “Neutral” einstuft. Das Kursziel belässt er bei 136 Euro.
Wirecard-Aktien legen heute leicht um knapp ein Prozent auf 139,55 Euro zu, liegen damit knapp über dem Kursziel der UBS.
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