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Wirecard: Kein 2017er Testat in Singapur – Die Unsicherheit ist (mal wieder ) zurück

by T. Kapitalus

Für etwas Abwechslung beim Zahlungsabwickler Wirecard sorgt diesmal die Quelle, die für den nächsten kräftigen Kurseinbruch sorgen dürfte. Denn nicht die Financial Times berichtet diesmal über dubiose Geschäftspraktiken und mögliche Manipulationsvorwürfe zu erzielten Umsätzen (wie dies in den letzten Monaten und Jahren nun schon mehrfach passierte), sondern ein Bericht des Handelsblatts wird wohl heute zum Handelsstart für lange Gesichter bei Wirecard-Aktionären sorgen. Die hatten zuletzt sogar wieder etwas Hoffnung geschöpft, nachdem sich der Kurs – auch aufgrund wieder guter Nachrichten rund um neue Kooperationen und vorgelegten Geschäftszahlen – in den letzten Wochen wieder etwas vom Kurssturz im Oktober erholen konnte.

Wie das Handelsblatt schreibt, haben die Wirtschaftsprüfer von E&Y der Singapurtochter das Testat für die Richtigkeit der Jahresbilanz 2017 verweigert. Das würden Dokumente im Register der Finanzaufsicht von Singapur zeigen. Wie das Handelsblatt weiter berichtet, wählen die E&Y-Prüfer zur Begründung “harsche Worte“. Darunter fallen Begriffe wie “Angemessenheit“, “Vollständigkeit” und “Richtigkeit“, die hinsichtlich des Jahresabschlusses nicht festgestellt werden können. Und genau das dürfte auch wieder die bisherigen Vorwürfe durch die FT, die Wirecard immer vehement dementierte, in ein ganz neues Licht rücken.

Zwar verweisen Händler jetzt auf die Größe der Tochter in Singapur, die nur eine “kleine Einheit” im Gesamtkonzern sei. Aber darum geht es wohl schon lange nicht mehr. Die Anleger zweifeln vielmehr an den Aussagen des Managements, das Vorwürfe stets als falsch zurückweist, selbst aber nie für eine vollständige Aufklärung und klare Aussagen sorgt. Und genau das ist es, was auch heute wieder massiv die Aktie belasten dürfte.

Bereits vorbörslich zeichnet sich ab, wohin die Reise heute geht. Denn Wirecard-Aktien, die gestern noch unverändert bei 121,25 aus dem Handel gingen, rutschen vorbörslich um mehr als sieben Prozent auf 113,00/114,00 Euro ab. Und solange der Wirecard-Vorstand hier nicht klar Schiff macht und mit all den kursierenden Gerüchten und latenten Vorwürfen ein für allemal aufräumt, dürfte eine echte Kurserholung weiter auf sich warten lassen und sich der Kurs weiter von der aktuellen Geschäftsentwicklung entkoppeln. Wenn Anleger etwas nicht mögen, dass ist es Unsicherheit.

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Bildquelle: Pixabay

 

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