Die Spannung steigt: Gleich legt der US-Abfallriese Waste Management seine Quartalszahlen vor – und die Börse erwartet klare Antworten. Kann das Unternehmen seine Preismacht gegen die anhaltende Inflation behaupten? Und rechtfertigen die milliardenschweren Investitionen in Recycling und erneuerbares Gas das Vertrauen der Anleger?
Zahlen unter der Lupe
Die Erwartungen sind hoch: Analysten prognostizieren für das dritte Quartal einen Umsatz von rund 6,51 Milliarden US-Dollar – ein Plus von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der bereinigte Gewinn pro Aktie soll zwischen 2,01 und 2,02 Dollar liegen. Diese Zahlen zeigen das ungebrochene Vertrauen in die operative Stärke des Unternehmens.
Doch der Blick zurück offenbart eine wechselhafte Performance: Während Waste Management im zweiten Quartal mit einem Umsatz von 6,43 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 1,92 Dollar pro Aktie die Erwartungen übertraf, enttäuschte das Unternehmen im ersten Quartal mit verpassten Prognosen. Genau diese Unberechenbarkeit macht den heutigen Bericht so spannend.
Preismacht gegen Inflation
Im Fokus steht die Fähigkeit des Konzerns, steigende Arbeits- und Treibstoffkosten an seine Kunden weiterzugeben. Die starke Preissetzungsmacht von Waste Management gilt als entscheidender Faktor für die Margenentwicklung. Gleichzeitig verfolgen Anleger aufmerksam die milliardenschweren Investitionen in Nachhaltigkeitsprojekte.
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Die Expansion im Recycling-Sektor und der Ausbau von Anlagen für erneuerbares Gas sollen langfristig höhere Margen bringen und das Wachstum antreiben. Die Übernahme von Stericycle für 7,2 Milliarden Dollar im Juni 2024 stärkte zudem die Präsenz im lukrativen Gesundheitsabfall-Sektor.
Analysten bleiben optimistisch
Trotz eines leichten Kursrücksetzers in den letzten Wochen blicgen die meisten Analysten positiv auf Waste Management. Die durchschnittlichen Kursziele liegen zwischen 253,00 und 253,56 Dollar – was ein deutliches Aufwärtspotenzial vom letzten Schlusskurs bei 214,76 Dollar bedeuten würde.
Das Management selbst hat ehrgeizige Ziele formuliert: Bis 2027 peilt das Unternehmen einen Umsatz zwischen 28,5 und 29,25 Milliarden Dollar an. Die heutigen Zahlen werden zeigen, ob Waste Management diesen Wachstumspfad weiter beschreiten kann – oder ob die Inflation dem Abfallriesen doch einen Strich durch die Rechnung macht.
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