[sam id=”1″ codes=”false”]
Mittels eines Quanto-Zertifikats können Anleger das Währungsrisiko eines Zertifikates ausschalten. Dabei ist die Bezeichnung “Quanto” in der Form nicht richtig, da es ein reines Quanto-Zertifikat nicht gibt (da sonst ja “Quanto” der Basiswert sein würde). Vielmehr können andere existierende Zertifikateformen bzw. Hebelprodukte gegen Währungsrisken abgesichert werden, erhalten also zusätzlich die den Namenszusatz “Quanto”. Wir z.B. bei einem Aktien-Zertifikat ein vorhandenes Währungsrisiko ausgeschaltet, handelt es sich um ein Aktien Quanto Zertifikat.
Anleger können also mittels Quanto-Zertifikat das oft unkalkulierbare Währungsrisiko bei der Anlage in Zertifikate- oder Hebelprodukten mit Basiswerten, die nicht in der Währung des Anlegers notieren, ausschalten.
Bei der Absicherung mittels Quanto-Zertifikat können für den Anleger Kosten oder Erträge entstehen. Der Emittent des Zertifikates führt für das Zertifikat täglich eine Devisenabsicherung durch. Diesen Betrag für die Absicherung wird vom Emittenten angelegt. Kann diese Anlage zu einem höheren Zinssatz in der Fremdwährung angelegt werden, als in der eigenen Währung, entsteht ein zusätzlicher Ertrag, der zu Erträgen auch für den Anleger führt. Kann die Absicherung dagegen in der Fremdwährung nur zu einem niedrigeren Zinssatz als iin der eigenen Währung durchgeführt werden, entstehen dem Anleger zusätzlich Kosten. Somit kann die Absicherung die Rendite des Anlegers erhöhen oder schmälern, abhängig vom Zinsunterschied des Währungspaares.
Somit können sich Anleger mittels Quanto-Zertifikat ausschließlich auf die Entwicklung des Basiswertes konzentrieren, da das Währungsrisiko ausgeschaltet wird.
Das könnte Sie auch interessieren:
[related_posts limit=”2″]
[button link=”https://www.kapitalmarktexperten.de”]Zurück zur Startseite[/button]
Passt der automatisch generierte Text nicht oder soll gelöscht werden? Senden Sie eine Mail an korrektur@kapitalmarktexperten.deBilder/Grafiken by pixabay - Quelle der Texte AdHoc Mitteilungen u.a.