Einen neuen Großaktionär hat seit letzter Woche der Spezialist für Personalsoftware, die ATOSS Software AG (ATOSS). Denn wie ATOSS letzte Woche die Aktionäre per Ad-hoc-Nachricht informierte, hat der US-Wachstumskapitalgeber General Atlantic rund 20 Prozent der Unternehmensanteile gekauft und ist damit direkt zum zweitgrößten ATOSS-Aktionär geworden.
Wie ATOSS weiter mitteilt, wird General Atlantic die „derzeitige Strategie und hierbei insbesondere die weitere Internationalisierung der börsennotierten ATOPSS und den Ausbau des erfolgreichen Cloud-Geschäfts unterstützen“.
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Verkäufer der Anteile ist die AOB Invest GmbH (AOB) des ATOSS-Gründers und Vorstandsvorsitzenden Andreas Obereder, die aber auch nach dem Verkauf größter Einzelaktionär bleiben wird. Herr Obereder wird auch weiterhin als CEO tätig sein. Beim Kaufpreis gewährt die AOB General Atlantic einen Abschlag von 12,8 Prozent auf den 6-Monats-VWAP. Die Transaktion soll am 30. Juni 2023 über die Bühne gehen.
Nicht alle Aktionäre fanden es offenbar gut, dass sich der Vorstandsvorsitzende von einem derart großen Aktienpaket trennt, und dass zu einem derart großen Abschlag beim Preis. Deshalb gaben die im SDAX notierten Aktien direkt nach der Bekanntgabe letzten Donnerstag um 3,5 Prozent auf 206,50 Euro nach. Doch bereits am Freitag kehrten die Käufer zurück und ATOSS-Aktien legten 2,9 Prozent auf 212,50 Euro zu, so dass auf Wochensicht sogar ein kleine Plus von ein Prozent übrig bleibt.
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