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VW-Aktie im Blick: Herabstufung durch die UBS belastet

Mit einem Tagesverlust von aktuell mehr als drei Prozent rutschen heute die Vorzugsaktien des Wolfsburger Autobauers Volkswagen (VW) ans Ende des deutschen Leitindex. Neben Meldungen über ein Produktionsstopp in Portugal aufgrund fehlender Teile eines Zulieferers dürfte für die deutlichen Kursverluste vor allem die heute aktualisierte Studie durch die Schweizer Großbank UBS sein.

UBS stuft VW-Aktien auf “Sell”

Denn in dieser Studie kommt UBS-Analyst Patrick Hummel zum Schluss, dass Volkswagen:

auf globaler Ebene am stärksten von der zunehmenden chinesischen Konkurrenz bedrängt werde.

Und genau dieser Gegenwind, der VW in Europa vor allem durch chinesische Elektroautobauer entgegenweht, unterschätzt der Markt nach Ansicht des Analysten. Und obwohl VW-Aktien momentan noch günstig wirken mögen glaubt er, dass sich

dies in den kommenden ein bis zwei Jahren zum Negativen wenden dürfte.

Und deshalb senkt der UBS-Analyst heute seine Einstufung für Volkswagen von bislang “Neutral” auf “Sell” und reduziert das Kursziel für die Vorzugsaktien deutlich von 135 Euro auf nur noch 100 Euro.

VW muss Bänder in Portugal kurz stoppen

Negativ auf den Kurs der Aktie dürfte sich heute außerdem die Meldung ausgewirkt haben, dass VW seine Produktion in Portugal vom 11. bis 12. November voraussichtlich unterbrechen muss, da ein vom Hochwasser in Slowenien betroffener Zulieferer benötigte Motorteile nicht liefern kann. Das betrifft dort vor allem die Fertigung des T-Roc.

Betroffen ist auch der Produktionsstandort des T-Roc in Emden, allerdings gibt es hier keinen Produktionsstopp, sondern es sollen in der Zeit vom 11. September bis 1. Oktober  wohl lediglich zwei Schichten ausfallen. Darüber hatte zumindest ein lokaler Nachrichtensender berichtet.

VW-Aktien rutschen ans DAX-Ende

Die im deutschen Leitindex DAX notierten Vorzugsaktien von VW geben heute als im Moment schwächster Indexwert 3,3 Prozent auf 109,36 Euro nach. Trotz des Kursrückgangs rechnet die UBS mit dem neuen Kursziel mittelfristig mit weiteren Kursrückgängen von bis zu 8,5 Prozent.

Auf Monatssicht haben die VW-Vorzugsaktien damit bereits rund sechs Prozent an Wert verloren, innerhalb des letzten Vierteljahres rund drei Prozent, innerhalb der letzten sechs Monaten 12 Prozent und innerhalb der letzten 12 Monate sogar schon mehr als 20 Prozent. Auch das längerfristige Bild sieht nicht viel besser aus, denn auf Sicht von fünf Jahren liegen die Papiere ebenfalls mit rund 20 Prozent im Minus.

Seit Jahresbeginn, als VW-Vorzugsaktien noch zu Kursen um die 120 Euro den Besitzer wechselten, summieren sich die Kursverluste inzwischen auf neun Prozent. Zum Vergleich: Der deutsche Leitindex DAX konnte in der gleichen Zeit bislang mehr als acht Prozent zulegen.

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