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Voestalpine rutscht beim Gewinn kräftig ins Minus – Aktien klettern zum Handelsstart trotzdem deutlich

by T. Kapitalus

Nicht gut lief es im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/2020 für den österreichischen Stahlkonzern Voestalpine. Vor allem der Einbruch der Weltkonjunktur aufgrund der Coronavirus-Krise im vierten Geschäftsquartal (bis März 2020) sorgte für einen kräftigen Rückgang von Umsatz und Ergebnis.

Der Konzern-Jahresumsatz fiel um 6,2 Prozent auf 12,7 Mrd. Euro (GJ 2018/2019: 13,6 Mrd. Euro). Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) rutschte mit -89 Mio. deutlich in den negativen Bereich ab, nachdem im Vorjahr noch ein operativer Gewinn von 779 Mio. Euro erwirtschaftet werden konnte. Am Ende verblieb ein Jahres-Nettoverlust von 216 Mio. Euro nach einem Gewinn von 459 Mio. Euro im Vorjahr.

Und angesichts der anhaltenden Coronakrise blickt das Management von Voestalpine auch nicht wirklich euphorisch auf das im April begonnene neue Geschäftsjahr 2020/2021. Das operative Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA), im abgelaufenen Geschäftsjahr noch bei 1,2 Mrd. Euro, könnte sich im Worst-Case auf nur noch 600 Mio. Euro halbieren, die optimistischste Annahme liegt bei einem nur leichten Rückgang auf 1 Mrd. Euro.

Trotz ernüchternder Zahlen legen Aktien von Voestalpine zum Handelsstart recht deutlich zu und notieren an der Wiener Börse mit 19 Euro aktuell rund 3,3 Prozent über dem Vortagesschluss. Offensichtlich hatten die Anleger mit einem noch schwächeren Ergebnis gerechnet und reagieren – zumindest kurzfristig – erleichtert. Damit entfernen sich die Aktien auch weiter vom am 12. März markierten Jahrestief bei 13,04 Euro und schließen weiter die Lücke zur “Vorkrisen-Notierung” bei Kursen um die 23 Euro.

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Bildquelle: Pixabay

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