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Vinci Aktie: Mega-Aufträge im Milliardenwert!

Der französische Baukonzern Vinci gewinnt zwei Großaufträge im Wert von über einer Milliarde Euro, darunter Europas größtes Elektrifizierungsprojekt und einen Autobahnbau in Neuseeland.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • 885 Millionen Euro für Rail Baltica Elektrifizierung
  • 120 Millionen Euro für neuseeländischen Autobahnausbau
  • Auftragsbestand erreicht 71,3 Milliarden Euro
  • Zwischendividende von 1,05 Euro pro Aktie

Der französische Bauriese Vinci schlägt heute mit gleich zwei spektakulären Vertragsgewinnen auf – und das mit einem Gesamtwert von über einer Milliarde Euro. Während die Konkurrenz noch um kleinere Projekte kämpft, sichert sich der Konzern das derzeit größte Elektrifizierungsprojekt Europas und einen strategischen Autobahnbau in Neuseeland. Kann diese Offensive dem Aktienkurs den entscheidenden Schub geben?

Rail Baltica: Das Milliarden-Projekt startet heute

Der absolute Paukenschlag kommt aus dem Baltikum: Vincis Tochter Cobra IS übernimmt einen 885-Millionen-Euro-Anteil am legendären „Rail Baltica“-Projekt. Heute beginnt die Elektrifizierung von 870 Kilometern Bahnstrecke durch drei Länder – Estland, Lettland und Litauen.

Die wichtigsten Fakten zum Mega-Deal:

  • Projektvolumen insgesamt: 950 Millionen Euro (erste Phase)
  • Vinci-Anteil: 885 Millionen Euro
  • Laufzeit: Bis 2030
  • Bedeutung: Größtes Elektrifizierungsprojekt Europas
  • Ziel: Anbindung des baltischen Schienennetzes an Europa

Das Timing ist perfekt: Während die EU massiv in grüne Infrastruktur investiert, positioniert sich Vinci als Marktführer für Energielösungen im Schienenbereich.

Neuseeland-Coup: 120 Millionen Euro für Autobahn-Ausbau

Doch damit nicht genug. Am anderen Ende der Welt sicherte sich Vinci den nächsten Großauftrag: 120 Millionen Euro für den Wellington Northern Corridor. Die Tochter HEB Construction wird eine vierspurige, zwölf Kilometer lange Autobahn zwischen Ōtaki und Levin bauen.

Der Startschuss fällt bereits im letzten Quartal 2025, die Fertigstellung ist für Ende 2029 geplant. Für Vinci bedeutet das vier Jahre planbare Umsätze – ein Garant für Stabilität in unsicheren Zeiten.

Auftragsbestand explodiert: 71,3 Milliarden Euro Rückenwind

Die neuen Deals katapultieren Vincis ohnehin schon beeindruckenden Auftragsbestand weiter nach oben. Bereits zum Juni 2025 meldete der Konzern 71,3 Milliarden Euro – ein Plus von sechs Prozent zum Vorjahr. Das entspricht mehr als 14 Monaten Geschäftstätigkeit und verschafft Anlegern seltene Planungssicherheit.

Besonders stark entwickelt sich das Energie-Segment um Cobra IS, das vom globalen Trend zur Elektrifizierung massiv profitiert. Die Rail Baltica-Beteiligung unterstreicht diese Positionierung eindrucksvoll.

Die nächste Belohnung für Aktionäre folgt am 16. Oktober mit der Zwischendividende von 1,05 Euro pro Aktie. Bei einem aktuellen Kurs von 117,50 Euro bleibt die Aktie trotz des positiven Jahresverlaufs von 18,23 Prozent durchaus attraktiv bewertet.

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