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Viking Therapeutics Aktie: Wette auf 2026

Während Viking Therapeutics Aktien unter Druck stehen, nutzen große Investoren wie BlackBarn Capital den Rücksetzer für massive Neueinstiege. Analysten sehen ein erhebliches Kurspotenzial für 2026.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • BlackBarn Capital tätigt großen Neueinstieg im Wert von 9,28 Mio. USD
  • Analysten-Kursziel signalisiert Aufwärtspotenzial von über 135 Prozent
  • Phase-3-Studienrekrutierung für 2025/2026 geplant
  • Institutionelle Investoren uneins über weitere Richtung

Die Aktie von Viking Therapeutics hat ein turbulentes Handelsjahr hinter sich und notiert weit unter ihrem Höchststand. Doch aktuelle Portfolio-Daten vom Wochenende zeigen eine spannende Divergenz: Während einige Akteure Gewinne mitnehmen, nutzen andere die tieferen Kurse für massive Einstiege. Bietet der aktuelle Rücksetzer für mutige Anleger eine Gelegenheit, sich frühzeitig für das kommende Jahr zu positionieren?

Profis uneinig über weitere Richtung

Neue Berichte offenbaren eine Spaltung unter den institutionellen Investoren. BlackBarn Capital Partners nutzte das zweite Quartal 2025 für einen signifikanten Neueinstieg und erwarb 350.000 Anteile im Wert von rund 9,28 Millionen US-Dollar. Auch die Norges Bank und Jump Financial bauten ihre Positionen aus. Im Gegensatz dazu reduzierte 683 Capital Management das Engagement um 16,7 Prozent, hält aber weiterhin ein Aktienpaket im Wert von über 6,7 Millionen US-Dollar.

Abseits der Portfolio-Umschichtungen rückt das Unternehmen wieder verstärkt in den Blick von Marktstrategen. Investment-Experte Shay Boloor listete den Titel am Samstag als einen Top-Kandidaten für das Jahr 2026. Besonders im Vergleich zum Wettbewerber BioAge Labs wird Viking aufgrund seines fortgeschrittenen Entwicklungsstatus als die solidere Option im lukrativen Markt für Gewichtsreduktions-Therapien (GLP-1) bewertet.

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Belastungsfaktoren und Kurspotenzial

Der strategische Optimismus steht im Kontrast zur jüngsten Kursentwicklung. Mit einem Schlusskurs von 37,08 US-Dollar am Freitag notiert das Papier fast 55 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 81,73 US-Dollar. Hauptursache für die Schwäche waren die Q3-Zahlen vom Oktober, bei denen der Verlust mit -0,81 US-Dollar pro Aktie höher ausfiel als erwartet. Zusätzlich sorgten höhere Abbruchraten bei Studien zur oralen Variante des Wirkstoffs für Verunsicherung, obwohl die injizierbare Version von VK2735 weiterhin hohe Effizienzdaten liefert.

Für Investoren bleibt der klinische Zeitplan der entscheidende Faktor. Die Rekrutierung für die wichtigen Phase-3-Studien soll zwischen Ende 2025 und dem ersten Quartal 2026 abgeschlossen sein. Während erste belastbare Daten erst für Mitte 2027 erwartet werden, signalisiert das durchschnittliche Analysten-Kursziel von 87,14 US-Dollar ein theoretisches Aufwärtspotenzial von über 135 Prozent vom aktuellen Niveau.

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Felix Baarz

Felix Baarz ist Wirtschaftsjournalist mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in der Berichterstattung über internationale Finanzmärkte. Als gebürtiger Kölner begann er seine Laufbahn bei einer deutschen Fachpublikation, bevor er für sechs Jahre nach New York zog.

In New York berichtete er direkt aus dem Zentrum der globalen Finanzwelt über Entwicklungen an der Wall Street und wirtschaftspolitische Entscheidungen von internationaler Tragweite. Diese Zeit prägte seine analytische Herangehensweise an komplexe Wirtschaftsthemen.

Heute arbeitet Baarz als freier Journalist für führende deutschsprachige Wirtschafts- und Finanzmedien. Seine Schwerpunkte liegen auf der fundierten Analyse globaler Finanzmärkte und der verständlichen Aufbereitung wirtschaftspolitischer Zusammenhänge. Neben seiner schriftlichen Arbeit moderiert er Fachdiskussionen und nimmt an Expertenrunden teil.

Sein journalistischer Ansatz kombiniert tiefgreifende Recherche mit präziser Analyse, um Lesern Orientierung in einer sich wandelnden Wirtschaftswelt zu bieten.