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Viking Therapeutics Aktie: Milliarden-Risiko!

Viking Therapeutics verzeichnet drastisch gestiegene Quartalsverluste von 90,8 Millionen Dollar bei gleichzeitig positiven Studienergebnissen für das Adipositas-Medikament VK2735.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Nettoverlust verdreifacht sich im Vergleichsvorjahr
  • F&E-Kosten explodieren auf 90 Millionen Dollar
  • Erfolgreiche Phase-2-Studie für Adipositas-Medikament
  • Institutionelle Investoren halten 68 Prozent der Anteile
  • Unternehmen verfügt über 715 Millionen Dollar Cash

Die Biotech-Firma steckt in einem kostspieligen Dilemma: Während die Verluste explodieren, zeigen erste Studienergebnisse vielversprechende Resultate. Ein Blick auf die jüngsten Quartalszahlen offenbart das ganze Ausmaß der finanziellen Belastung.

Verluste verdreifachen sich

Viking Therapeutics verbuchte im dritten Quartal einen Nettoverlust von 90,8 Millionen Dollar oder 0,81 Dollar je Aktie. Das entspricht einer drastischen Verschlechterung gegenüber dem Vorjahresquartal mit 24,9 Millionen Dollar Verlust. Der Haupttreiber: explodierende Forschungs- und Entwicklungskosten, die von 22,8 Millionen auf 90,0 Millionen Dollar in die Höhe schossen.

Diese Ausgaben-Explosion ist kein Zufall. Das Unternehmen forciert aggressiv die klinische Entwicklung seiner Medikamentenkandidaten – ein kostspieliges Unterfangen ohne Garantie auf Erfolg.

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VK2735: Hoffnungsträger mit ersten Erfolgen

Doch es gibt auch positive Nachrichten. Die Phase-2-VENTURE-Studie für die orale Version des Adipositas-Medikaments VK2735 erreichte sowohl primäre als auch sekundäre Endpunkte. Studienteilnehmer verloren bis zu 12,2 Prozent ihres Körpergewichts – ein statistisch signifikantes Ergebnis.

Die Entwicklungspipeline nimmt weiter Fahrt auf:

  • Die entscheidenden Phase-3-VANQUISH-Studien für die subkutane Version laufen planmäßig
  • Eine neue Phase-1-Studie zur langfristigen Gewichtskontrolle wurde gestartet
  • Das Unternehmen verfügt über 715 Millionen Dollar Cash-Reserven

Institutionelle Investoren bleiben an Bord

Trotz der dramatischen Verlustausweitung zeigen sich institutionelle Investoren weiterhin überzeugt. Mit 67,98 Prozent der Anteile signalisieren Großinvestoren ihr Vertrauen in die langfristigen Erfolgsaussichten. Die Frage bleibt: Können die vielversprechenden Studienergebnisse die enormen Entwicklungskosten rechtfertigen – oder droht ein kostspieliges Scheitern?

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