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Viking Therapeutics Aktie: Großinvestor stockt auf

Der Asset Manager Schroder stockt seine Beteiligung an Viking Therapeutics massiv auf, während Führungskräfte Aktien verkaufen. Der Kurs profitiert vom erfolgreichen Abschluss einer wichtigen Studie.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Schroder erhöht Aktienbestand um fast 90 Prozent
  • Insider veräußern über 100.000 Papiere
  • Phase-3-Studie vorzeitig vollständig rekrutiert
  • Analysten sehen über 125 Prozent Kurspotenzial

Die Aktie von Viking Therapeutics beendet eine volatile Handelswoche bei rund 38,55 Dollar. Nach einem deutlichen Kurssprung am Donnerstag konsolidierte der Titel am Freitag. Im Fokus steht jetzt eine Pflichtmeldung: Ein institutioneller Großinvestor hat seine Position massiv ausgebaut – während Insider gleichzeitig Aktien verkaufen.

Die wichtigsten Fakten:
* Schroder Investment Management erhöht Beteiligung um 89,1%
* Position wächst auf 319.302 Aktien im Wert von 8,46 Millionen Dollar
* Insider verkauften im letzten Quartal rund 111.000 Aktien
* Aktie handelt deutlich über 50-Tage-Linie bei 33,92 Dollar

Schroder verdoppelt nahezu seine Position

Die Schroder Investment Management Group kaufte laut aktuellen Meldungen vom 5. Dezember zusätzliche 150.470 Aktien. Das entspricht einer Aufstockung um 89,1 Prozent. Die Gesamtposition des Asset Managers beläuft sich nun auf 319.302 Papiere.

Solche Zukäufe großer institutioneller Investoren werden häufig als Vertrauensbeweis in die Pipeline des Unternehmens gewertet. Viking Therapeutics entwickelt Medikamente gegen Fettleibigkeit und metabolische Störungen – ein hart umkämpftes Marktsegment.

Insider verkaufen parallel

Während Schroder aufstockt, zeigen Insider-Daten ein anderes Bild. CFO Greg Zante und COO Marianna Mancini trennten sich Anfang Dezember von Aktien. Insgesamt verkauften Unternehmensvertreter im letzten Quartal etwa 111.359 Papiere.

Die Diskrepanz zwischen institutionellem Kaufinteresse und Insider-Verkäufen ist nicht ungewöhnlich, wirft aber Fragen nach der kurzfristigen Einschätzung der Unternehmensführung auf.

Studienabschluss treibt Kurs

Der jüngste Kursanstieg basiert auf der Ankündigung Ende November: Die Rekrutierung für die Phase-3-Studie VANQUISH-1 wurde vorzeitig abgeschlossen. Etwa 4.650 Patienten wurden eingeschrieben – mehr als die ursprünglich geplanten 4.500. Der Markt interpretierte dies als Zeichen für starke Nachfrage und effiziente Studienabwicklung.

Am Donnerstag legte die Aktie um knapp 9 Prozent auf 38,57 Dollar zu. Die Marktkapitalisierung liegt aktuell bei rund 4,36 Milliarden Dollar. Die 52-Wochen-Spanne reicht von 18,92 bis 52,58 Dollar.

Analysten sehen deutliches Potenzial

Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 87,14 Dollar – ein Aufwärtspotenzial von über 125 Prozent. Canaccord Genuity setzt das Ziel bei 107 Dollar an, Morgan Stanley und H.C. Wainwright bei jeweils 102 Dollar mit „Overweight“- beziehungsweise „Buy“-Rating.

Die Erwartungen beziehen sich vor allem auf den Wirkstoff VK2735, der im gleichen Segment wie die Blockbuster von Eli Lilly und Novo Nordisk angesiedelt ist. Die nächsten Datenpunkte werden für 2026 erwartet.

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