Viking Therapeutics schockt mit dramatisch gestiegenen Verlusten und verfehlt deutlich die Analystenerwartungen. Der Biotech-Konzern meldete für das dritte Quartal einen Nettoverlust von 90,8 Millionen Dollar – das entspricht 0,81 Dollar je Aktie und liegt weit über der Prognose von 0,70 Dollar. Die Aktie reagierte prompt mit einem Kursrutsch von 4,73% im nachbörslichen Handel.
Forschungskosten explodieren um 290%
Die Verluste sind hauptsächlich auf explodierende Ausgaben für Forschung und Entwicklung zurückzuführen. Diese schossen von 22,8 Millionen Dollar im Vorjahr auf satte 90,0 Millionen Dollar nach oben – eine Steigerung um fast 300%. Diese drastische Erhöhung spiegelt die intensive Phase-3-Studienaktivität für den vielversprechenden Adipositas-Kandidaten VK2735 wider.
Immerhin: Die allgemeinen Verwaltungskosten sanken von 13,8 auf 8,6 Millionen Dollar – ein kleiner Lichtblick in der ansonsten düsteren Bilanz.
Pipeline-Fortschritte als Hoffnungsträger
Trotz der Verlustexplosion liefert Viking positive Nachrichten zur Medikamentenentwicklung. Die entscheidenden Phase-3-VANQUISH-Studien für VK2735 laufen planmäßig:
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• VANQUISH-1: Rekrutierung soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein
• VANQUISH-2: Vollständige Patientenaufnahme im ersten Quartal 2026
• Neue Phase-1-Studie: Seit 21. Oktober läuft eine Erhaltungsdosis-Studie mit Ergebnissen für Mitte 2026
Mit 715 Millionen Dollar Cash verfügt das Unternehmen über ausreichend Mittel, um die kostspieligen Studien zu finanzieren.
FDA-Meeting wird zum Wendepunkt
Das vierte Quartal könnte entscheidend werden: Ein geplantes Meeting mit der FDA zur oralen Tablettenform von VK2735 steht an. Diese Diskussion könnte die Weichen für die Zukunft des Unternehmens im milliardenschweren GLP-1-Markt stellen. Investoren warten gespannt auf die Ergebnisse der Erhaltungsdosis-Studie Mitte 2026 – sie könnten über Erfolg oder Misserfolg in der lukrativen Abnehm-Sparte entscheiden.
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