Die Viking-Aktie erlebte gestern eine explosive Rally von 7,49% und schloss bei 40,60 Dollar. Zwei Faktoren treiben den Biotech-Titel nach oben: Die Enthüllung einer großen Position von Star-Investor Stanley Druckenmiller und die Ausbildung eines technischen „Golden Cross“ – eine selten starke Kombination aus fundamentalen und charttechnischen Signalen.
Milliardär setzt auf Viking
Der größte Kursmotor war die Offenlegung, dass Stanley Druckenmillers Family Office im zweiten Quartal rund 549.000 Viking-Aktien zu einem Durchschnittspreis von 25,33 Dollar gekauft hatte. Obwohl der Kauf selbst nicht neu ist, wirkt die Beteiligung eines so prominenten Investors wie ein Gütesiegel für Vikings Zukunftsperspektiven. Noch in den After-Hours notierte die Aktie weitere 4,1% höher bei 42,28 Dollar.
Golden Cross signalisiert Trendwende
Technisch komplettiert ein „Golden Cross“ das bullische Bild. Dieses charttechnische Muster entsteht, wenn der 50-Tage-Durchschnitt den 200-Tage-Durchschnitt nach oben kreuzt und gilt unter Tradern als Signal für einen beginnenden Aufwärtstrend. Die Kombination aus fundamentaler Nachricht und technischer Bestätigung schuf gestern perfekte Bedingungen für den Kursanstieg.
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Übernahmefieber im Adipositas-Markt
Doch warum genau ist Viking so interessant? Das Biotech-Unternehmen operiert im heiß umkämpften Markt für Adipositas- und Stoffwechselbehandlungen. Mit seinem Leitprodukt VK2735 gilt Viking als potenzieller Konkurrent zu Pharmariesen – und damit auch als attraktives Übernahmeziel. Die jüngsten positiven klinischen Daten von der ObesityWeek 2025 unterstreichen das Potenzial des Wirkstoffs.
- Stanley Druckenmillers Family Office hält 549.000 Aktien
- Golden Cross signalisiert charttechnischen Aufwärtstrend
- VK2735 befindet sich in Phase-3-Studien
- Orale Formulierung in Phase-2-Entwicklung
Was kommt als nächstes?
Die entscheidende Frage: Kann Viking den Schwung nutzen? Noch in diesem Jahr soll die Teilnehmerrekrutierung für die erste Phase-3-Studie abgeschlossen werden. Zudem stehen Präsentationen auf der Stifel- und Jefferies-Konferenz an, die weitere Impulse liefern könnten. Der Druckenmiller-Effekt hat Viking zurück auf die Radar der Investoren gebracht – jetzt muss das Unternehmen liefern.
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