Die Veganz Group vollzieht einen radikalen Strategiewechsel – und setzt dabei auf eine mutige Bewertung: Mit der Ausgliederung ihrer patentierten Lebensmittel-Drucktechnologie in die neue Mililk FoodTech GmbH schafft das Unternehmen über Nacht einen 80-Millionen-Euro-Wert. Kann dieser Schachzug den angeschlagenen Lebensmittelspezialisten zum Tech-Champion machen?
Frisches Kapital für die Tech-Offensive
Im Zentrum der Neuausrichtung steht die Gründung der Mililk FoodTech GmbH, die die innovative 2D-Drucktechnologie für pflanzliche Lebensmittel bündelt. Das Besondere: Noch bevor überhaupt externe Investoren einsteigen, bewertet Veganz die neue Tochter mit stolzen 80 Millionen Euro.
- Geplante Finanzierungsrunde: 10-20 Mio. Euro sollen im Q3 2025 von strategischen Investoren fließen
- Mehrheitsbesitz: Veganz behält die Kontrolle über die Tochter
- Stille Reserven: Bisher verborgener Technologiewert wird sichtbar
"Damit macht Veganz den Wert seiner Patente erstmals konkret für den Markt fassbar", kommentiert ein Branchenkenner. Gleichzeitig stärkt der Verkauf der OrbiFarm-Sparte für 30 Millionen Euro die Liquidität – ein doppelter Befreiungsschlag.
Vom Lebensmittelhändler zum Tech-Pionier?
Die jüngsten Entscheidungen markieren einen fundamentalen Wandel: Statt als klassischer Hersteller pflanzlicher Produkte will sich Veganz nun als innovativer FoodTech-Anbieter mit Lizenzgeschäft positionieren.
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Doch kann die Technologie halten, was die hohe Bewertung verspricht? Die patentierte Drucktechnologie soll Produktionsprozesse revolutionieren – doch bisherige Verzögerungen haben Anleger verunsichert. Mit den frischen Mitteln will das Management nun die Expansion beschleunigen.
Turnaround oder Luftschloss?
Der Aktienkurs zeigt die Ambivalenz: Zwar legte die Veganz-Aktie seit Jahresanfang beeindruckende 186% zu, doch zuletzt gab es nach dem Hoch bei 18,40 Euro eine Korrektur um 16%. Die hohe Volatilität von 76% spiegelt die Unsicherheit wider.
Die entscheidende Frage: Wird der Markt die neue Tech-Bewertung mittragen? Der Erfolg der geplanten Investorenrunde im dritten Quartal dürfte hier zum Lackmustest werden. Für Veganz geht es um nicht weniger als eine komplette Neuerfindung – mit 80 Millionen Euro Wetteinsatz.
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