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Varta schraubt nach Quartalsverlust die Prognose zurück – Endet damit die kurze Erholung der Aktie?

Vorläufige Zahlen hat heute der Batteriehersteller Varta veröffentlicht und aufgrund der “anhaltenden Herausforderungen in der Folge der globalen Krisen” im Allgemeinen sowie:

  • von volatilen Forecasts einiger Kunden, die aus den schwachen Nachfrage nach ihren Produkten resultiert und
  • den hohen Lagerbeständen bei OEMs und Endverbrauchern

im Speziellen seine Gesamtjahresprognose weiter nach unten geschraubt. Diese Entwicklung kann Unternehmensangaben zufolge auch nicht durch die bereits von Varta eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen und der verbesserten Geschäftsentwicklung aufgefangen werden.

Deshalb rechnet das Varta-Management nun für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatz am unteren Ende der bisherigen Prognosespanne von 820 bis 870 Millionen Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) dürfte auf Basis aktueller Zahlen 2023 zwischen 40 und 60 Millionen Euro liegen, nachdem bislang zumindest ein Wert auf Vorjahresniveau (69,5 Millionen Euro) in Aussicht gestellt wurde.

Umsatz geht auch im 2. Quartal weiter zurück

Auch im abgelaufenen 2. Quartal hatte Varta mit rückläufigen Geschäften zu kämpfen. Auf Basis vorläufiger Zahlen lag der Umsatz mit 175 Millionen Euro 8,6 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert von 191,5 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA rutscht mit 5 Millionen Euro in den roten Bereich, nachdem im Vorjahresquartal noch ein operativer Gewinn von 30,8 Millionen Euro erzielt werden konnte.

Varta-Aktien starten tiefer in den Handel

Die neuerliche Prognosekorrektur sowie der operative Quartalsverlust sorgen heute für Enttäuschung bei den Anlegern und die im Nebenwerteindex SDAX notierten Varta-Aktien brechen aktuell um 10,6 Prozent auf 20,33 Euro ein. Damit endet vorerst auch die Anfang Juni gestartete Erholungsbewegung, nachdem die Papiere davor auf das neue Rekordtief von 14,15 Euro gefallen waren.

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