Der Uransektor erlebt ein spektakuläres Comeback – und Uranium Energy Corp steht im Zentrum dieser Renaissance. Die Aktie erreichte Ende August ein neues 52-Wochen-Hoch und profitiert von einem plötzlichen Politikwandel in Washington. Während Uran jahrelang als Auslaufmodell galt, kämpft Amerika jetzt um die Unabhängigkeit von russischen und chinesischen Lieferungen.
Washington dreht den Turbo an
Der entscheidende Wendepunkt kam am 5. August: Uranium Energys Sweetwater-Komplex in Wyoming erhielt den begehrten „Fast-Track“-Status der US-Regierung. Diese Blitz-Genehmigung ist Teil von Trumps Executive Order zur heimischen Mineralproduktion und verspricht dramatisch verkürzte Genehmigungsverfahren.
Die Tragweite wird deutlich: Nach Abschluss der beschleunigten Genehmigungen wird Sweetwater zur größten Doppel-Verarbeitungsanlage der USA – mit einer lizenzierten Kapazität von 4,1 Millionen Pfund Uran pro Jahr. Emily Domenech vom Federal Permitting Improvement Steering Council nannte das Projekt „game-changing“ für Amerikas Unabhängigkeit von Russland und China.
Wall Street erwacht aus dem Dornröschenschlaf
Die Analysten haben die neue Realität begriffen. HC Wainwright erhöhte das Kursziel von 12,25 auf 12,75 Dollar und begründete dies mit der strategischen Position des Unternehmens im heimischen Uranmarkt. Die Mehrheit der Analysten empfiehlt die Aktie als „Strong Buy“ oder „Buy“ – ein deutlicher Wandel für eine Branche, die jahrelang gemieden wurde.
Besonders bemerkenswert: Das durchschnittliche Kursziel von 9,80 Dollar liegt noch über dem aktuellen Niveau, obwohl die Aktie bereits um fast 100 Prozent im Jahresvergleich gestiegen ist.
Branchen-Rally erfasst den gesamten Sektor
Uranium Energy ist kein Einzelfall. Energy Fuels kletterte um 8,4 Prozent, Denison Mines um 5,7 Prozent und selbst der Branchenriese Cameco gewann 5,6 Prozent. Der Uranpreis pendelt stabil zwischen 70 und 75 Dollar je Pfund – ein Niveau, das profitable Förderung ermöglicht.
Diese breite Sektorbewegung zeigt: Der Markt hat verstanden, dass Uran wieder gefragt ist. Kernenergie gilt plötzlich als unverzichtbar für die Energiesicherheit.
Entscheidende Weichenstellung am 25. September
Am 25. September steht der Quartalsbericht an – ein Termin, der über die weitere Kursentwicklung entscheiden könnte. Investoren erwarten Updates zum Hochlauf der Christensen Ranch in Wyoming und konkrete Fortschritte bei Sweetwater.
Mit einer kombinierten Jahreskapazität von 12,1 Millionen Pfund Uran und einem der größten physischen Uranbestände unter US-Produzenten ist das Unternehmen optimal für den Aufschwung positioniert. Die Frage ist nur: Kann es die hohen Erwartungen auch erfüllen?
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