Die Upwork-Aktie steht vor einer Zäsur – aber einer positiven. Am 19. August präsentierte der Freelancer-Marktplatz eine völlig neue Geschäftsstrategie, die das Potenzial hat, die Bewertung grundlegend zu verändern.
Das Unternehmen gründete die hundertprozentige Tochtergesellschaft „Lifted“, die sich ausschließlich auf Großkunden konzentriert. Diese neue Sparte soll das komplette Spektrum flexibler Arbeitsmodelle abdecken – von klassischen Freelancern bis hin zu komplexen Unternehmensverträgen.
Milliardenschwerer Markt im Visier
Mit diesem Schachzug zielt Upwork auf einen deutlich lukrativeren Markt ab. Während die bisherige Plattform hauptsächlich kleinere Projekte vermittelte, adressiert Lifted nun Fortune-100-Unternehmen mit ihren millionenschweren Personalprojekten.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Bereits über 25.000 Personalverantwortliche nutzen die Lifted-Services, mit mehr als 500 neuen Projekten pro Woche. Das ist beachtlich für ein brandneues Geschäftsfeld.
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Zeitgleich sorgt ein Detail für Aufmerksamkeit: Chief Accounting Officer Marie Olivier verkaufte Mitte August Aktien im Wert von rund 31.000 Dollar. Bei einem Kurs von etwa 14 Dollar trennte sie sich von insgesamt 2.235 Papieren.
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Doch diese Verkäufe dürften weniger Sorge als vielmehr strategische Portfolioumschichtung bedeuten. Schließlich überzeugte das Unternehmen zuletzt mit starken Quartalszahlen: Der Gewinn je Aktie lag bei 0,35 Dollar – deutlich über den erwarteten 0,27 Dollar.
Analystenstimmen bleiben optimistisch
Goldman Sachs hält trotz der jüngsten Kursschwäche an ihrer Kaufempfehlung fest. Das Kursziel wurde zwar leicht von 25 auf 24 Dollar reduziert, signalisiert aber noch immer erhebliches Aufwärtspotenzial von der aktuellen Notierung.
Die KI-gestützten Features der Plattform treiben das Wachstum weiter an, trotz schwieriger makroökonomischer Rahmenbedingungen. Mit der neuen Enterprise-Ausrichtung könnte sich Upwork endgültig vom reinen Freelancer-Portal zum umfassenden Workforce-Lösungsanbieter wandeln.
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