Die Upstart-Aktie steckt in der Zwickmühle: Während das KI-Kreditunternehmen beeindruckende Quartalszahlen vorlegt, steigen die Leerverkäufe auf den höchsten Stand seit Monaten. Können die fundamental starken Zahlen die Bären in die Flucht schlagen?
Short-Interesse explodiert
Die Bären haben Upstart fest im Visier. Das Leerverkaufsvolumen ist auf fast 28 Prozent gestiegen – ein Niveau, das zuletzt im Juli beobachtet wurde. Allein im August schnellte die Short-Quote um 606 Basispunkte auf 27,7 Prozent hoch. Diese massive Zunahme der Wetten gegen die Aktie spiegelt erhebliche Zweifel an der kurzfristigen Performance wider.
Analysten bleiben skeptisch
Trotz der operativen Stärke halten 18 bis 20 Analysten an einem einheitlichen „Hold“-Rating fest. Die Kursziele schwanken extrem zwischen 6 und 108 Dollar, wobei der Durchschnitt bei etwa 65 Dollar liegt. Die Skepsis der Kreditpartner und die langsam sinkenden Zinssätze belasten die Erholung.
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Q2-Zahlen: Fundament sticht
Im zweiten Quartal lieferte Upstart jedoch Argumente für die Bullen:
* Umsatzwachstum von 102% auf 257 Millionen Dollar
* GAAP-Profitabilität früher als erwartet erreicht
* Transaktionsvolumen stieg um 159% auf 2,8 Milliarden Dollar
* Q3-Prognose: 280 Millionen Dollar Umsatz bei 9 Millionen Dollar Gewinn
Insider verkaufen – ein Alarmsignal?
Am 11. September gingen Führungskräfte zu Kasse: CFO Sanjay Datta verkaufte 13.473 Aktien zu 61,12 Dollar, CEO Dave Girouard setzte 41.667 Aktien zu 60,05 Dollar ab. Diese deutlichen Verkäufe könnten als mangelndes Vertrauen des Managements interpretiert werden.
Bewertung im Zwielicht
Die Bewertung von Upstart spaltet die Märkte. Während einige die Aktie als deutlich unterbewertet ansehen, liegt die Bewertung über dem Branchendurchschnitt. Verbesserungen bei Kreditprüfung und Automatisierung könnten Margen steigern – doch die aktuellen Signale bleiben widersprüchlich.
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