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Upstart Aktie: Kampf der Giganten!

Upstart meldet beeindruckendes Umsatzwachstum und frühe Profitabilität, doch massive Leerverkäufe und Insider-Verkäufe belasten die Aktie.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Umsatz verdoppelt sich im zweiten Quartal
  • Leerverkaufsvolumen erreicht fast 28 Prozent
  • Führungskräfte verkaufen große Aktienpakete
  • Analysten bewerten Aktie überwiegend neutral

Die Upstart-Aktie steckt in der Zwickmühle: Während das KI-Kreditunternehmen beeindruckende Quartalszahlen vorlegt, steigen die Leerverkäufe auf den höchsten Stand seit Monaten. Können die fundamental starken Zahlen die Bären in die Flucht schlagen?

Short-Interesse explodiert

Die Bären haben Upstart fest im Visier. Das Leerverkaufsvolumen ist auf fast 28 Prozent gestiegen – ein Niveau, das zuletzt im Juli beobachtet wurde. Allein im August schnellte die Short-Quote um 606 Basispunkte auf 27,7 Prozent hoch. Diese massive Zunahme der Wetten gegen die Aktie spiegelt erhebliche Zweifel an der kurzfristigen Performance wider.

Analysten bleiben skeptisch

Trotz der operativen Stärke halten 18 bis 20 Analysten an einem einheitlichen „Hold“-Rating fest. Die Kursziele schwanken extrem zwischen 6 und 108 Dollar, wobei der Durchschnitt bei etwa 65 Dollar liegt. Die Skepsis der Kreditpartner und die langsam sinkenden Zinssätze belasten die Erholung.

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Q2-Zahlen: Fundament sticht

Im zweiten Quartal lieferte Upstart jedoch Argumente für die Bullen:
* Umsatzwachstum von 102% auf 257 Millionen Dollar
* GAAP-Profitabilität früher als erwartet erreicht
* Transaktionsvolumen stieg um 159% auf 2,8 Milliarden Dollar
* Q3-Prognose: 280 Millionen Dollar Umsatz bei 9 Millionen Dollar Gewinn

Insider verkaufen – ein Alarmsignal?

Am 11. September gingen Führungskräfte zu Kasse: CFO Sanjay Datta verkaufte 13.473 Aktien zu 61,12 Dollar, CEO Dave Girouard setzte 41.667 Aktien zu 60,05 Dollar ab. Diese deutlichen Verkäufe könnten als mangelndes Vertrauen des Managements interpretiert werden.

Bewertung im Zwielicht

Die Bewertung von Upstart spaltet die Märkte. Während einige die Aktie als deutlich unterbewertet ansehen, liegt die Bewertung über dem Branchendurchschnitt. Verbesserungen bei Kreditprüfung und Automatisierung könnten Margen steigern – doch die aktuellen Signale bleiben widersprüchlich.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.