Die Upstart-Aktie steht vor einer Richtungsentscheidung: Nach einem Kurseinbruch von über 7% am Freitag blicken alle Anleger gespannt auf die Quartalszahlen am 4. November. Kann das KI-gestützte Kreditunternehmen die hohen Erwartungen erfüllen und den Abwärtstrend durchbrechen?
Analysten-Panne sorgt für Verwirrung
Ein folgenschwerer Fehler löste die jüngste Volatilität aus: Die Investmentbank BTIG korrigierte ihre ursprünglich gemeldete Ausfallrate von über 11% auf tatsächliche 6,2% im August. Doch der Schaden war bereits angerichtet – die Aktie verlor trotz Korrektur deutlich an Boden und zeigt sich anfällig für negative Schlagzeilen.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
* 34,5% Verlust in den letzten drei Monaten
* Aktueller Kurs bei 48,58 Dollar nach Freitags-Verlust
* Deutlich unter den Oktober-Eröffnungskursen
Q3-Ergebnis als Game Changer?
Alles steht und fällt mit den Quartalszahlen Anfang November. Die Erwartungen könnten kaum höher sein:
Erwartete Q3-Kennzahlen:
* Gewinn pro Aktie: 0,42 Dollar (+800% zum Vorjahr)
* Umsatz: 281 Millionen Dollar (+73%)
* Volljahr 2025: Gewinn von 1,66 Dollar pro Aktie (+930%)
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Doch reichen diese beeindruckenden Wachstumsraten aus, um die Anleger zu überzeugen? Immerhin erreichte Upstart im zweiten Quartal überraschend die Gewinnzone und verzeichnete Kreditvergaben von 2,8 Milliarden Dollar.
Fundament versus Bewertung – wer hat recht?
Die Bewertungsdebatte spaltet die Anlegergemeinde: Handelt es sich bei aktuell 5x Umsatz und 20x Gewinn 2026 um ein Schnäppchen nach dem Kurseinbruch? Oder bleibt die Aktie trotzdem überbewertet im Vergleich zu Fintech-Konkurrenten?
Technisch zeigt die Aktie klare Schwächezeichen unter ihren kurzfristigen Durchschnitten. Die kommenden Wochen bis zur Ergebnisveröffentlichung werden zeigen, ob die Fundamentaldaten stark genug sind, um den Abwärtstrend zu durchbrechen – oder ob die Enttäuschung weitergeht.
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