Der Logistik-Riese UPS steckt in einer Abwärtsspirale, die selbst hartgesottene Investoren nervös macht. Während die einen ihre Positionen räumen, wagen sich andere noch an Käufe heran – ein klares Zeichen für die Ratlosigkeit am Markt. Doch was steckt wirklich hinter dem dramatischen Kurssturz von über 40 Prozent seit Jahresbeginn?
Investoren im Zwiespalt: Flucht oder letzte Chance?
Die Großinvestoren sind sich uneinig wie selten zuvor. Während L. Roy Papp & Associates ihre UPS-Position deutlich reduzierte, wagte Coordinated Financial Services den Neueinstieg mit einer 321.000-Dollar-Position. Diese gespaltene Haltung der Profis offenbart die Unsicherheit über die weitere Entwicklung des angeschlagenen Logistik-Konzerns.
Der Blick auf die Zahlen erklärt die Verunsicherung: Mit einem Minus von über 40 Prozent seit Jahresbeginn gehört UPS zu den größten Verlierern im Markt. Selbst der schwächelnde S&P 500 konnte die Aktie deutlich abhängen.
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Operative Probleme häufen sich
Hinter den Kursverlusten stehen handfeste operative Schwierigkeiten, die an den Grundfesten des Geschäftsmodells rütteln:
- UPS muss aufgrund von Zollproblemen US-gebundene Pakete „entsorgen“
- Das durchschnittliche Paketvolumen in den USA schrumpft kontinuierlich
- Zolldruck verhindert eine verlässliche Jahresprognose
- Die Betriebsmarge ist seit 2022 dramatisch eingebrochen
Gewinneinbruch setzt sich fort
Die Finanzzahlen zeichnen ein düsteres Bild: Bereits im zweiten Quartal verfehlte UPS die Gewinnerwartungen der Analysten deutlich. Gleichzeitig brachen die Umsätze um 2,7 Prozent im Jahresvergleich ein – ein Spiegelbild der schwächelnden globalen Nachfrage.
Für das dritte Quartal rechnen Experten mit einem Gewinn je Aktie von nur 1,33 Dollar – das wäre ein Rückgang von 24,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein weiterer Beleg dafür, dass sich die Krise bei UPS verschärft statt entspannt.
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