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UPS Aktie: Schattenseite enthüllt!

Untersuchungen zu Sicherheitsmängeln an UPS-Frachtflugzeugen sorgen für Anlegerunsicherheit, während die hohe Dividendenrendite von 7 Prozent als Gegenargument dient.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • NTSB findet Ermüdungsrisse an Frachtflugzeugen
  • Aktienkurs verliert über 31 Prozent seit Jahresbeginn
  • Dividendenrendite bei fast 7 Prozent
  • Quartalsgewinn übertrifft Erwartungen deutlich

Tödlicher Unfall, NTSB-Ermittlungen und Materialermüdung – bei United Parcel Service (UPS) überschlagen sich die Ereignisse. Während die Behörden alarmierende Details zu einem Flugzeugabsturz veröffentlichen, versuchen mutige Schnäppchenjäger, den tief gefallenen Kurs zu stützen. Doch Anleger stehen vor einer entscheidenden Frage: Ist die lockende Dividendenrendite das Risiko wert, oder drohen durch die Untersuchungen immense Folgekosten?

Ermittler schlagen Alarm

Der Hauptgrund für die aktuelle Nervosität an den Märkten ist eine Untersuchung der US-Transportsicherheitsbehörde (NTSB) zu einem fatalen Frachtflugzeugabsturz. Berichte vom 20. November bestätigen den Fund von sogenannten „Ermüdungsrissen“ am betroffenen Flugzeug. Diese Nachricht trifft den Logistik-Riesen an einer empfindlichen Stelle.

Die Angst der Investoren ist begründet: Solche Sicherheitsmängel führen oft zu umfassenden Flotteninspektionen, potenziellen Flugverboten oder hohen Haftungskosten. Der Vorfall, bei dem die Maschine Berichten zufolge in ein eigenes Lagerhaus stürzte, stellt ein greifbares operatives Risiko dar. Dass die Aktie seit Jahresanfang über 31 Prozent an Wert verloren hat und aktuell bei nur 82,41 Euro notiert, spiegelt das angekratzte Vertrauen wider. Der Markt preist hier ganz klar ein „Worst-Case-Szenario“ ein, das noch nicht vom Tisch ist.

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Dividende als Rettungsanker

Trotz der düsteren Nachrichtenlage gibt es Argumente für die Bullen. Anleger, die auf Einkommen fokussiert sind, blicken auf eine Dividendenrendite von fast 7 Prozent – ein massives Polster gegen weitere Kursverluste. Untermauert wird dies durch die jüngsten Quartalszahlen: Im dritten Quartal 2025 übertraf UPS die Gewinnerwartungen deutlich und bewies, dass das Kerngeschäft trotz operativem Gegenwind effizient arbeitet.

Analysten bleiben jedoch zwiegespalten. Zwar sehen viele Experten aufgrund der günstigen Bewertung noch Luft nach oben, doch die „Ermüdungsrisse“ haben eine neue Ebene der Vorsicht eingezogen. Die Sorge ist, dass steigende Wartungskosten die Margen künftig belasten könnten. Anleger navigieren derzeit also durch ein Minenfeld zwischen technischer Erholungshoffnung und fundamentalen Sicherheitsrisiken.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.