Tödlicher Unfall, NTSB-Ermittlungen und Materialermüdung – bei United Parcel Service (UPS) überschlagen sich die Ereignisse. Während die Behörden alarmierende Details zu einem Flugzeugabsturz veröffentlichen, versuchen mutige Schnäppchenjäger, den tief gefallenen Kurs zu stützen. Doch Anleger stehen vor einer entscheidenden Frage: Ist die lockende Dividendenrendite das Risiko wert, oder drohen durch die Untersuchungen immense Folgekosten?
Ermittler schlagen Alarm
Der Hauptgrund für die aktuelle Nervosität an den Märkten ist eine Untersuchung der US-Transportsicherheitsbehörde (NTSB) zu einem fatalen Frachtflugzeugabsturz. Berichte vom 20. November bestätigen den Fund von sogenannten „Ermüdungsrissen“ am betroffenen Flugzeug. Diese Nachricht trifft den Logistik-Riesen an einer empfindlichen Stelle.
Die Angst der Investoren ist begründet: Solche Sicherheitsmängel führen oft zu umfassenden Flotteninspektionen, potenziellen Flugverboten oder hohen Haftungskosten. Der Vorfall, bei dem die Maschine Berichten zufolge in ein eigenes Lagerhaus stürzte, stellt ein greifbares operatives Risiko dar. Dass die Aktie seit Jahresanfang über 31 Prozent an Wert verloren hat und aktuell bei nur 82,41 Euro notiert, spiegelt das angekratzte Vertrauen wider. Der Markt preist hier ganz klar ein „Worst-Case-Szenario“ ein, das noch nicht vom Tisch ist.
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Dividende als Rettungsanker
Trotz der düsteren Nachrichtenlage gibt es Argumente für die Bullen. Anleger, die auf Einkommen fokussiert sind, blicken auf eine Dividendenrendite von fast 7 Prozent – ein massives Polster gegen weitere Kursverluste. Untermauert wird dies durch die jüngsten Quartalszahlen: Im dritten Quartal 2025 übertraf UPS die Gewinnerwartungen deutlich und bewies, dass das Kerngeschäft trotz operativem Gegenwind effizient arbeitet.
Analysten bleiben jedoch zwiegespalten. Zwar sehen viele Experten aufgrund der günstigen Bewertung noch Luft nach oben, doch die „Ermüdungsrisse“ haben eine neue Ebene der Vorsicht eingezogen. Die Sorge ist, dass steigende Wartungskosten die Margen künftig belasten könnten. Anleger navigieren derzeit also durch ein Minenfeld zwischen technischer Erholungshoffnung und fundamentalen Sicherheitsrisiken.
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