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UPS Aktie: Erfreuliche Erwartungen!

Verhandlungen über strategische Partnerschaft mit US-Postal Service lösen Rekord-Optionshandel aus. Investoren setzen massiv auf Kursgewinne bei UPS.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Strategische Verhandlungen mit US-Postal Service
  • Optionsvolumen steigt um 587 Prozent
  • 404.073 Call-Optionen an einem Tag gehandelt
  • Kostensenkung durch Nutzung von Post-Infrastruktur

Ein milliardenschwerer Deal könnte die Karten bei UPS komplett neu mischen. Der US-Postmaster General bestätigte am Freitag laufende Verhandlungen über eine strategische Partnerschaft bei der Paketzustellung – und Trader reagierten umgehend mit Euphorie. Die Frage ist: Wird das der erhoffte Turnaround für den unter Druck stehenden Logistikkonzern?

Der Deal, der alles ändern könnte

Postmaster General David Steiner ließ am 14. November die Bombe platzen: Der US-Postal Service verhandelt mit UPS über eine deutliche Ausweitung der „Last-Mile“-Zustellung. Ziel ist es, das dichte Zustellnetzwerk der Post besser zu monetarisieren – und genau hier liegt die Chance für UPS. Statt teure eigene Kapazitäten für die kostenintensive letzte Meile vorzuhalten, könnte der Konzern die flächendeckende Infrastruktur der Post nutzen und sich selbst auf profitablere Geschäftsfelder konzentrieren.

Trader wetten massiv auf Kursanstieg

Die Reaktion der Märkte ließ nicht auf sich warten. Am selben Freitag schoss das Optionsvolumen regelrecht durch die Decke:

  • 404.073 Call-Optionen wurden gekauft
  • Das entspricht einem Plus von 587 Prozent gegenüber dem üblichen Tagesvolumen
  • Die klare Botschaft: Institutionelle und private Investoren setzen massiv auf steigende Kurse

Solch außergewöhnliche Aktivität ist selten Zufall. Sie signalisiert, dass eine einflussreiche Gruppe von Marktteilnehmern einen signifikanten Kurssprung erwartet – möglicherweise getrieben durch positive Nachrichten zur USPS-Partnerschaft oder weitere strategische Fortschritte.

„Better, not Bigger“ – Die Strategie zeigt erste Erfolge

Der potenzielle USPS-Deal passt perfekt in die radikale Neuausrichtung unter CEO Carol Tomé. Unter dem Motto „Better, not Bigger“ hat UPS in diesem Jahr konsequent auf Profitabilität statt auf Volumenwachstum gesetzt:

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  • 48.000 Stellen wurden abgebaut
  • 93 Standorte geschlossen
  • Margenarme Großkunden wie Amazon wurden zurückgefahren
  • Fokus auf lukrative Segmente wie Healthcare-Logistik und Mittelstandskunden

Die USPS-Kooperation könnte nun der fehlende Baustein sein: Kosteneffiziente Abwicklung der Massenlieferungen über die Post, während UPS seine eigenen Ressourcen auf hochmargige Spezialdienste konzentriert. Die Rechnung ist einfach – aber könnte sie aufgehen?

Was Anleger jetzt wissen müssen

Die nächsten Wochen werden entscheidend. Während die Analystengemeinde noch zurückhaltend mit einem „Hold“-Rating agiert, sprechen die Optionsmärkte eine andere Sprache. Am 17. November steht zudem die Dividendenzahlung von 1,64 US-Dollar je Aktie an – ein kleiner Bonus für geduldige Investoren.

Ob die USPS-Partnerschaft tatsächlich zustande kommt und welche konkreten Konditionen verhandelt werden, bleibt abzuwarten. Klar ist: Der Markt preist bereits jetzt eine positive Überraschung ein. Sollten die Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen werden, könnte das der Startschuss für eine nachhaltige Neubewertung der UPS-Aktie sein.

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