Warren Buffetts Berkshire Hathaway hat im Sommer zugeschlagen – und UnitedHealth zeigt seitdem eine beeindruckende Kursrally. Doch während sich die Aktie des Gesundheitsriesen von ihren Augusttiefs um mehr als 45 Prozent nach oben kämpft, lauern im Hintergrund regulatorische Risiken. Kann das Comeback trotz laufender Bundesermittlungen anhalten?
Dividende als Stabilisator
Heute steht UnitedHealth ex-Dividende – ein wichtiger Meilenstein für Anleger. Wer bis zum gestrigen Handelstag Aktionär war, erhält am 23. September eine Quartalsdividende von 2,21 Dollar je Aktie. Das entspricht einer jährlichen Ausschüttung von 8,84 Dollar und einer Dividendenrendite von 2,5 Prozent.
Die solide Dividendenpolitik unterstreicht die finanzielle Stabilität des Konzerns, auch wenn die jüngsten Quartalszahlen die Analystenerwartungen verfehlten.
Institutionelle Investoren greifen zu
Das Vertrauen großer Investoren in UnitedHealth bleibt trotz der Herausforderungen intakt. Mehrere institutionelle Player haben ihre Positionen zuletzt deutlich ausgebaut:
- Seilern Investment Management erhöhte seine Beteiligung um beachtliche 49,3 Prozent
- RDA Financial Network stockte ebenfalls auf und baute seine Position um 8,9 Prozent aus
Der Auslöser für das verstärkte Interesse war Berkshire Hathaways Einstieg: Warren Buffetts Investmentgesellschaft hatte Mitte August bekannt gegeben, zwischen April und Juni über fünf Millionen Aktien erworben zu haben.
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Regulatorische Unwägbarkeiten belasten
Während die Aktie im vergangenen Woche als bester Dow-Jones-Wert mit einem Plus von 11,77 Prozent glänzte, verdüstern regulatorische Risiken das Bild. UnitedHealth intensiviert derzeit seine Lobbying-Aktivitäten in Washington – ein Zeichen für den wachsenden politischen Druck.
Bundesermittlungen zu den Medicare-Abrechnungspraktiken des Unternehmens laufen bereits. Das Management betont zwar, verantwortungsvoll mit der Regierung zusammenarbeiten zu wollen, um den Patientenzugang zu verbessern. Dennoch hält der Konzern an seiner Gewinnprognose von mindestens 16,00 Dollar je Aktie für das Geschäftsjahr 2025 fest.
Die Frage bleibt: Reicht das Vertrauen institutioneller Investoren aus, um die regulatorischen Herausforderungen zu überwinden?
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