Warren Buffett hat wieder zugeschlagen – und diesmal trifft es den angeschlagenen Gesundheitsriesen UnitedHealth. Die Enthüllung, dass Berkshire Hathaway eine Milliardenposition aufgebaut hat, katapultierte die Aktie am Freitag mit einem Schlag aus dem Abwärtstrend. Doch kann der "Oracle of Omaha" den düsteren Fundamentaldaten wirklich trotzen?
Mega-Deal befeuert Rally
Das Börsenbeben löste eine einfache SEC-Einreichung aus: Buffetts Investmentvehikel hält plötzlich 5 Millionen UnitedHealth-Aktien im Wert von 1,6 Milliarden Dollar. Die Nachricht wirkte wie ein elektrischer Schock auf den Markt – die Aktie schoss um satte 11,5 Prozent nach oben und markierte damit den stärksten Tagesanstieg seit Jahren.
Doch Buffett ist nicht allein: Auch Star-Investor Michael Burry ("The Big Short") hat Positionen aufgebaut. Offenbar sehen mehrere schwere Gewichte im aktuellen Kurs ein deutliches Unterbewertungspotenzial. "Das ist ein klassischer Buffett-Move – wenn alle wegschauen, schlägt er zu", kommentiert ein Marktbeobachter.
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Wende nach turbulentem Jahr?
Die Timing könnte kaum symbolträchtiger sein. Erst vor wenigen Wochen hatte UnitedHealth nach enttäuschenden Quartalszahlen die Jahresprognose gesenkt. Dazu kommen laufende Justizermittlungen und steigende Kosten im Gesundheitswesen. Seit dem Allzeithoch im November 2024 hat die Aktie mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren.
Doch jetzt keimt Hoffnung auf: "Berkshires Einstieg wirkt wie ein Gütesiegel", so ein Analyst. "Buffett setzt hier auf die langfristige Resilienz des US-Gesundheitssystems." Die massive Kaufwelle trieb nicht nur UnitedHealth, sondern den gesamten Dow Jones auf neue Rekordhöhen.
Die große Frage bleibt: Handelt es sich hier um eine nachhaltige Trendwende – oder nur um eine spekulative Rally auf Buffetts Ruf? Die Fundamentaldaten des Unternehmens werden sich durch den Investor-Rummel nicht über Nacht verbessern. Doch eines ist klar: Mit dem Einstieg des "Orakels von Omaha" hat das Spiel für UnitedHealth eine völlig neue Dynamik bekommen.
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