Die Aktie von United Natural Foods erlebt derzeit eine heftige Talfahrt – und das völlig zu Unrecht! Während die Kurse sieben Handelstage in Folge fallen, liefert das Unternehmen fundamentale Stärke und übertrifft die Erwartungen. Eine bizarre Diskrepanz zwischen Kursperformance und Unternehmensrealität.
Sieben Tage im freien Fall
Der Abwärtstrend ist unübersehbar: Am Freitag brach die Aktie erneut um 1,26 Prozent ein und schloss bei 37,65 Dollar. Damit notiert das Papier über zehn Tage betrachtet bereits mehr als zehn Prozent im Minus. Noch alarmierender: Das Handelsvolumen stieg parallel zum Kursverfall um 66.000 Aktien auf 668.000 Stück – ein klares Zeichen für massiven Verkaufsdruck.
Doch warum dieser Ausverkauf bei eigentlich soliden Fundamentaldaten?
Fundamentale Stärke ignoriert
Das vierte Quartal 2025 brachte eine positive Überraschung: United Natural Foods übertraf die Erwartungen mit einem Verlust pro Aktie von nur 0,11 Dollar statt der erwarteten 0,16 Dollar. Die Umsätze kletterten auf 7,7 Milliarden Dollar und lagen damit deutlich über den Prognosen von 7,61 Milliarden Dollar.
Die Analysten honorierten diese Leistung umgehend: BMO Capital erhöhte das Kursziel spektakulär von 36 auf 48 Dollar und behielt das „Outperform“-Rating. Selbst UBS zog nach und erhöhte von 29 auf 42 Dollar. Die Begründung: überzeugende Strategieumsetzung trotz Cyber-Angriff im Juni und starke Kundenbindung.
Finanzielle Gesundung in vollem Gange
Die Bilanz spricht eine klare Sprache:
 * Nettoverbindlichkeiten sanken auf 1,8 Milliarden Dollar – niedrigster Stand seit 2018
 * Netto-Leverage reduzierte sich um 0,7 Punkte
 * Natürliche Produktsparte wuchs im Q4 um 9 Prozent
 * Trotz Cyber-Angriff mit 400 Millionen Dollar Umsatzverlust blieb der Geschäftsschwung erhalten
Für 2026 prognostiziert das Unternehmen Umsätze zwischen 31,6 und 32 Milliarden Dollar bei einem bereinigten EBITDA von 630 bis 700 Millionen Dollar. Der freie Cashflow soll bei rund 300 Millionen Dollar liegen.
Angst überlagert die Fakten
Während das Unternehmen Stärke demonstriert, herrscht an der Börse pure Angst: Der Fear & Greed Index steht bei nur 39 Punkten. Selbst Insider-Verkäufe von 11.655 Aktien durch die Personalchefin folgten einem bereits im Dezember 2024 festgelegten Plan – kein Indikator für akute Sorgen.
Die Marktstimmung scheint die soliden Fundamentaldaten komplett zu überlagern. Eine irrationale Reaktion, die langfristigen Investoren eine Einstiegschance bieten könnte – oder steckt mehr dahinter?
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