Zusammenfassung
- United Internet steigert Anzahl der kostenpflichtigen Kundenverträge um 490.000 auf 27,95 Millionen
- Umsatz steigt um 4,4 % auf 3,028 Milliarden Euro
- EBITDA legt 1,9 % auf 670,1 Millionen Euro zu
- Prognose für 2023 bleibt unverändert
Der Internet-, Telekommunikations- und Beteiligungskonzern United Internet AG hat im ersten Halbjahr 2023 die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge um 490.000 auf 27,95 Millionen gesteigert. Dadurch erhöhte sich der Umsatz von Januar bis Juni um 4,4 % auf 3,028 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte 1,9 % auf 670,1 Mio. EUR zu, obwohl bei 1&1 hohe Anlaufkosten für den Ausbau des 1&1 Mobilfunknetzes angefallen sind.
Gesamtjahresprognose wird bestätigt
Die Prognose für das Gesamtjahr 2023 bleibt unverändert. Beim Konzernumsatzes wird mit einem Anstieg auf rund 6,2 Milliarden Euro gerechnet. Das EBITDA soll in etwas auf Höhe des Vorjahres liegen. Die Anlaufkosten für den Ausbau des 1&1-Mobilfunknetzes sind darin enthalten und werden auf rund 120 Millionen Euro geschätzt.
Aktien legen weiter kräftig zu
Bereits gestern sprangen die im SDAX und TecDAX notierten Aktien von United Internet nach dem Abschluss eines Roaming-Vertrages der Tochter 1&1 mit Vodafone um 17 Prozent auf 15,94 Euro. Daran knüpfen die Papiere heute an und legen weitere fünf Prozent auf 16,50 Euro zu.
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