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Übernahmeofferte für APONTIS PHARMA: Zentiva verzichtet auf Mindestannahmeschwelle

Die Zentiva AG hat am 19. November 2024 eine bedeutende Änderung in ihrem freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebot für die APONTIS PHARMA AG bekannt gegeben. Diese Anpassung beinhaltet den Verzicht auf die Bedingung der Mindestannahme. Das bedeutet, dass es für Aktionäre leichter wird, das Angebot anzunehmen. Aber was bedeutet das konkret für die Beteiligten?

Die Annahmefrist für das Angebot bleibt unverändert und endet am 21. November 2024 um 24:00 Uhr (MEZ). Interessant ist, dass bis zum Stichtag bereits 4.644.900 Aktien angenommen wurden, was etwa 55,76 % des stimmberechtigten Grundkapitals von APONTIS PHARMA ausmacht. Ein Preis von 10,00 EUR pro Aktie stellt eine Prämie von 52,9 % auf den Schlusskurs vom 15. Oktober 2024 dar. Dies ist signifikant und übertrifft die üblichen Transaktionsprämien in Deutschland, die im Durchschnitt bei 31,4 % liegen.

Die Empfehlung des Vorstands von APONTIS PHARMA, das Angebot anzunehmen, könnte zusätzliches Vertrauen schaffen. Besonders die Großaktionärin Paragon, die einen Aktienkaufvertrag über 37,5 % des Grundkapitals abgeschlossen hat, unterstreicht die Attraktivität des Angebots. Die regulatorischen Freigaben für die Transaktion wurden bereits erteilt, was den Weg für eine mögliche Übernahme ebnet.

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Toralf Schneidermann

Toralf Schneidermann gilt als eine Koryphäe im Bereich des Finanzjournalismus, dessen Expertise und tiefgründige Analysen der Kapitalmärkte auf kapitalmarktexperten.de regelmäßig Leserinnen und Leser bereichern. Seine Artikel zeichnen sich durch ein scharfes Auge für Details und eine klare, zugängliche Schreibweise aus, die es ihm ermöglichen, komplexe Themen rund um Aktien, Finanzprognosen und Markttrends verständlich zu machen. Schneidermanns Beiträge richten sich sowohl an professionelle Investoren als auch an interessierte Laien, die einen fundierten Einblick in die Welt der Börse suchen. Mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in der Finanzberichterstattung, einem umfassenden Netzwerk in der Finanzbranche und einer soliden akademischen Grundlage in Wirtschaftsstudien, repräsentiert Schneidermann qualitativ hochwertigen, informativen und perspektivenreichen Journalismus, der die Facetten der Finanzwelt beleuchtet und verständlich interpretiert.