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Übernahme von SUSE ist nach Ansicht von JEFFERIES interessant

Als interessant bewertet Analyst Charles Brennan vom Analysehaus JEFFERIES die vom Finanzinvestor EQT angepeilte Übernahme des Linux-Spezialisten SUSE, da diese durch die Dividende von SUSE finanziert werden soll und deshalb für den Investor cash-neutral verlaufen könne.

Kurz zur Erinnerung: Der schwedische Finanzinvestor EQT Private EQT hatte am 18. August 2023 über eine von ihm kontrollierte Gesellschaft ein Übernahmeangebot für alle restlichen Aktien der SUSE S.A. vorgelegt. Bereits zum Zeitpunkt des Übernahmeangebotes besaß EQT rund 79 Prozent der Anteile an SUSE.

Weiter teilte EQT mit, dass nach einer vollständigen Übernahme ein Delisting von SUSE durchgeführt werden soll, um so die langfristige Strategie des Unternehmens umsetzen zu können, ohne dem permanenten Druck des Kapitalmarktes ausgesetzt zu sein.

Denn verbliebenen SUSE-Aktionären hat EQT zwei Möglichkeiten geboten: Entweder sie erhalten pro Aktie eine Bargeldleistung – unter Einschluss einer von SUSE an alle Aktionäre auszahlbaren Interimsdividende – von 16 Euro. Oder sie behalten ihre Anteile und bleiben an SUSE auch nach dem Delisting beteiligt. Allerdings dann natürlich mit erheblichen Nachteilen bei der Wandelbarkeit der Anteile.

Nicht wirklich überraschend fiel die Reaktion der SUSE-Aktien direkt nach Bekanntgabe der Übernahmeofferte aus, denn am 18. August 2023 sprangen die Papiere bis zum Handelsschluss um 60 Prozent auf 15,36 Euro und halten sich seitdem auch knapp unter dem gebotenen Übernahmepreis.

JEFFERIES bestätigt Kaufempfehlung

Auch auf dem jetzigen Kursniveau hat heute Analyst Charles Brennan sein Einstufung für SUSE auf “Buy” belassen. Er verweist weiterhin auf den aktuellen Trend von Fusionen und Übernahmen im Softwaresektor. Seiner Meinung nach zeigt die jetzt bevorstehende Übernahme von SUSE durch EQT einmal mehr:

dass viele Unternehmen angreifbar seien.

Denn Kauf von SUSE durch EQT hält er vor allem deshalb für interessant, da:

sie für EQT cash-neutral sei, denn der Herauskauf der Minderheitenaktionäre werde über eine Dividende von Suse finanziert.

SUSE-Aktien geben zum Start in die neue Handelswoche marginal um 0,05 Prozent auf 15,57 Euro nach. Am aktuellen Kursniveau dürfte sich vermutlich auch solange nichts mehr ändern, bis die Übernahme durch EQT über die Bühne gegangen ist und die Papiere von der Börse genommen wurden.

Damit wird noch in der ersten Oktoberhälfte 2023 gerechnet. Dazu muss noch eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen werden, die dann den Rückzug von der Börse genauso beschließt wie die Verschmelzung von SUSE auf eine nicht börsenntierte luxemburgische Gesellschaft. Mit den Anteilen, die EQT dann an SUSE besitzen dürfte, wird das vermutlich nur noch Formsache sein.

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