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Uber Aktie: Drohnen-Revolution startet!

Uber geht strategische Drohnen-Partnerschaft mit Flytrex für autonome Lieferungen ein, während Top-Manager Aktien verkaufen und Konkurrenz am Flughafen wächst.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Autonome Luftlieferungen über Uber Eats ab Ende 2025
  • Chief Legal Officer verkauft Aktien für 294.000 Dollar
  • Waymo erhält Zulassung für Flughafen-Fahrten in San Francisco
  • Aktie mit 57 Prozent Gewinn seit Jahresbeginn

Der Fahrdienstvermittler schlägt ein neues Kapitel auf: Uber steigt mit einer strategischen Partnerschaft erstmals ins Drohnen-Geschäft ein. Gemeinsam mit Flytrex sollen noch Ende 2025 autonome Luftlieferungen über die Uber Eats-Plattform starten. Doch während die Zukunft abhebt, verkaufen Insider ihre Anteile.

Flytrex gehört zu den wenigen Unternehmen, die von der US-Luftfahrtbehörde FAA für autonome Drohnenflüge außerhalb der Sichtweite zugelassen sind. Die Integration in Ubers Plattform verspricht deutlich kürzere Lieferzeiten, geringere Kosten und weniger Emissionen als herkömmliche Zustellmethoden.

Insider verkaufen – schlechtes Timing?

Parallel zu den innovativen Nachrichten trennte sich Chief Legal Officer Tony West am 18. September von 3.125 Aktien zu je 93,94 Dollar – ein Verkauf im Wert von knapp 294.000 Dollar. Der Verkauf erfolgte über einen vorher festgelegten Handelsplan nach Regel 10b5-1 und war bereits längere Zeit geplant.

Die Uber-Aktie steht derzeit bei 94,70 Dollar und hat seit Jahresbeginn beeindruckende 57 Prozent zugelegt. Das 52-Wochen-Hoch von 99,70 Dollar rückt damit in greifbare Nähe.

Wachsende Konkurrenz am Flughafen

Nicht alle Nachrichten stimmen optimistisch: Waymo erhielt kürzlich die Genehmigung für autonome Fahrten am San Francisco International Airport. Dies könnte Ubers lukratives Flughafen-Geschäft unter Druck setzen – ein Bereich, der bislang zu den zuverlässigsten Einnahmequellen zählt.

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Zusätzlich sieht sich das Unternehmen einer Klage der US-Regierung gegenüber, die Diskriminierung von Passagieren mit Behinderungen vorwirft.

Expansion auf allen Ebenen

Trotz der Herausforderungen baut Uber seine Partnerschaften systematisch aus. Die Kooperation mit Designer Brands bringt fast 500 DSW-Filialen auf die Uber Eats-Plattform. Restaurants erhalten durch eine Partnerschaft mit dem Fintech-Unternehmen Pipe Zugang zu Betriebskapital über die Uber Eats Manager-Plattform.

Die nächsten Quartalszahlen stehen am 4. November an – dann zeigt sich, ob die strategischen Initiativen bereits auf die Bilanz durchschlagen.

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