Während alle auf den spektakulären 5-Milliarden-Dollar-Deal zwischen NVIDIA und Intel blicken, übersehen viele den heimlichen Gewinner dieser Allianz: TSMC. Der taiwanesische Chip-Gigant wird die bahnbrechenden Prozessoren der beiden Rivalen fertigen – und festigt damit seine Stellung als unverzichtbarer Partner der Tech-Elite. Könnte diese strategische Position TSMC zum ultimativen Profiteur des KI-Booms machen?
Machtpoker mit klarem Gewinner
Am vergangenen Freitag erschütterte eine Nachricht die Halbleiterbranche: NVIDIA investiert 5 Milliarden Dollar in Intel, um gemeinsam maßgeschneiderte Chips für Rechenzentren und PCs zu entwickeln. Die revolutionäre Partnerschaft verbindet NVIDIAs führende GPU-Technologie mit Intels x86-Architektur.
Der entscheidende Punkt: TSMC übernimmt die Fertigung dieser hochmodernen Prozessoren. Damit positioniert sich der taiwanesische Foundry-Spezialist als zentraler Baustein einer Allianz, die das Kräfteverhältnis am Chip-Markt neu ordnen könnte.
Die Tragweite wird durch die Wortwahl der Beteiligten deutlich. NVIDIA-Chef Jensen Huang schwärmte von TSMC als „Weltklasse-Foundry“ und betonte: „Man kann die Magie von TSMC nicht hoch genug einschätzen.“ Intels CFO sekundierte bei einer Konferenz: „Wir werden für immer Produkte bei TSMC fertigen lassen. TSMC ist ein großartiger Partner für uns.“
KI-Boom befeuert Rekordwachstum
Parallel dementierte TSMC Gerüchte über einen Baustopp seiner zweiten Packaging-Anlage in Taiwan. Das Unternehmen bestätigte, dass die Expansion planmäßig voranschreitet, um der explodierenden Nachfrage nach KI-Anwendungen gerecht zu werden.
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Diese Klarstellung unterstreicht TSMCs aggressive Wachstumsstrategie. Das High-Performance-Computing-Segment, das den KI-Markt bedient, macht bereits rund 60 Prozent des Umsatzes aus. Analysten erwarten für 2025 ein Umsatzwachstum von 33 Prozent – deutlich über der ursprünglichen Firmenprognose von 30 Prozent.
Ausblick: Unersetzlicher Partner
Der NVIDIA-Intel-Deal verdeutlicht TSMCs einzigartige Position: Selbst als Intel seine eigenen Foundry-Dienste ausbaut, bleibt das Unternehmen für kritische Partnerschaften auf den taiwanesischen Konkurrenten angewiesen. Diese technologische Führungsposition macht TSMC praktisch unersetzlich.
Anleger können heute noch von der Dividendenzahlung profitieren – der Stichtag für Berechtigung ist der heutige Montag, die Ausschüttung erfolgt am 9. Oktober. Mit einem durchschnittlichen Analystenvotum von „Strong Buy“ spiegelt sich das Vertrauen in TSMCs Rolle als Profiteur des anhaltenden KI-Booms wider.
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