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Trulieve Aktie: Absturz mit Ansage?

Trotz operativer Expansion und stabiler Umsätze verzeichnet die Cannabis-Aktie von Trulieve einen deutlichen Kursverfall von fast 20 Prozent. Technische Indikatoren signalisieren weiteren Abwärtstrend bei gleichzeitiger fundamentaler Stabilität.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Fast 20 Prozent Kursverlust seit Ende August
  • Stabile Quartalsumsätze von 302 Millionen USD
  • Expansion mit neuen Filialen in Arizona und Ohio
  • Nettoverlust von 14 Millionen US-Dollar trotz Wachstum

Der Cannabis-Konzern Trulieve steckt in der Bärenfalle. Während das Unternehmen operativ expandiert und seine Produktpalette ausbaut, jagt eine technische Verkaufswelle die Aktie von einem Tief zum nächsten. Die jüngsten Handelssignale deuten auf weiteres Ungemach hin – doch bietet die Talfahrt vielleicht auch eine Einstiegschance für geduldige Anleger?

Technische Signale schlagen Alarm

Die technische Analyse malt ein düsteres Bild: Seit einem Ausbruch nach unten Ende August befindet sich die Aktie im freien Fall und hat bereits fast 20 Prozent an Wert verloren. Ein klares Verkaufssignal vom MACD-Indikator bestätigt den Abwärtstrend. Der jüngste Kursrutsch unterstreicht den anhaltenden Verkaufsdruck, der nun die wichtige Unterstützungsmarke von rund 7,16 US-Dollar ins Visier nimmt. Sollte diese Haltelinie brechen, könnte der Abwärtstrend weiter Fahrt aufnehmen.

Expansion trotz Kursdelle

Doch trotz der schwachen Börsenperformance treibt Trulieve seine Expansion unvermindert voran. Das Unternehmen eröffnete kürzlich neue Filialen in Arizona und Ohio und brachte fünf neue Geschmacksrichtungen für seine „Onward and Upward“-Edibles auf den Markt. Zudem stärkte Trulieve seine Führungsetage mit der Ernennung eines neuen CFO und einem weiteren Mitglied im Aufsichtsrat – klare Signale für einen Fokus auf solides Wachstum und Corporate Governance.

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Stabile Zahlen, aber Verluste

Die jüngsten Quartalszahlen vom August zeigen durchaus Lichtblicke. Der Umsatz blieb mit 302 Millionen US-Dollar stabil, die Bruttomarge verbesserte sich leicht auf 61 Prozent. Das operative Geschäft generierte einen robusten Cashflow von 86 Millionen US-Dollar. Allerdings rutschte das Unternehmen mit einem Nettoverlust von 14 Millionen US-Dollar erneut in die roten Zahlen. Die Kluft zwischen stabilen operativen Kennzahlen und der schwachen Börsenperformance könnte Anlegern Kopfzerbrechen bereiten.

Steht Trulieve vor einer Trendwende oder droht der Aktie ein weiterer Rücksetzer? Die nächsten Handelstage werden zeigen, ob die fundamentale Stärke des Unternehmens die technische Schwäche ausgleichen kann.

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