Die Aktie von Trade Desk erlebt derzeit einen dramatischen Kurseinbruch, nachdem das Unternehmen seine Anleger mit den jüngsten Quartalszahlen schockte. Während der Umsatz solide wuchs, verfehlte der Gewinn die Erwartungen deutlich – und das hat die Märkte aufgeschreckt. Doch was steckt wirklich hinter diesem Absturz?
Gewinnmiss sorgt für Chaos
Das Kernproblem liegt in den Zahlen des zweiten Quartals. Trade Desk konnte zwar den Umsatz um 18,7 Prozent auf 694,04 Millionen Dollar steigern – doch beim Gewinn ging das Unternehmen baden. Mit 0,18 Dollar je Aktie verfehlte Trade Desk die Analystenschätzung von 0,42 Dollar je Aktie drastisch.
Die Reaktion der Investoren war eindeutig: Die Aktie stürzte um 5,9 Prozent ab und fiel zeitweise auf 50,63 Dollar. Das Handelsvolumen explodierte regelrecht – etwa 14,9 Millionen Aktien wechselten den Besitzer, ein Anstieg von 34 Prozent gegenüber dem durchschnittlichen Tagesvolumen.
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Walmart-Partnerschaft wackelt
Zusätzlichen Druck auf die Aktie erzeugen Berichte über die strategische Partnerschaft mit Walmart. Der Einzelhandelsriese soll das Abkommen neu verhandelt haben, wodurch Trade Desk möglicherweise seine Exklusivität verliert.
Das Unternehmen reagierte prompt mit einer Stellungnahme: Beide Seiten seien "vollständig ihrer Partnerschaft verpflichtet". Man habe den mehrjährigen Deal verlängert und plane weitere gemeinsame Innovationen. Diese Klarstellung zielt direkt auf die Marktsorgen über eine mögliche Schwächung dieser wichtigen Geschäftsbeziehung ab.
Analysten werden vorsichtiger
Die Analystengemeinde zeigt sich gespalten. Zwar stehen noch 21 Kaufempfehlungen 12 Halten-Bewertungen und 3 Verkaufsempfehlungen gegenüber, doch die jüngsten Kurszielsenkungen sprechen eine andere Sprache. Stifel Nicolaus reduzierte das Kursziel von 95 auf 90 Dollar, während Citigroup bei einer neutralen Bewertung ebenfalls das Kursziel senkte.
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