Der französische Energieriese TotalEnergies lässt derzeit gleich an zwei Fronten aufhorchen. Nicht nur, dass das Management mit millionenschweren Aktienkäufen ein klares Zeichen setzt, auch operativ gibt es Erfolge zu vermelden. Doch was treibt den Konzern an und welche Signale sendet er damit an die Anleger?
Fast 100 Millionen Euro für eigene Papiere!
Zwischen dem 09. und dem 13. Juni 2025 hat TotalEnergies kräftig in die eigene Tasche gegriffen. Das Unternehmen kaufte in diesem kurzen Zeitraum insgesamt 1.858.600 eigene Aktien zurück. Unter dem Strich floss dafür eine Summe von knapp 100 Millionen Euro, genauer gesagt 99,95 Millionen Euro. Der durchschnittliche Kaufpreis pro Anteilsschein lag dabei bei rund 53,77 Euro.
Diese Käufe erfolgten im Rahmen der von der Hauptversammlung am 23. Mai 2025 erteilten Ermächtigung. Solche Aktienrückkaufprogramme werden oft als Zeichen des Managements gewertet, dass der aktuelle Kurs als attraktiv oder gar unterbewertet angesehen wird. Es ist ein klares Bekenntnis zum eigenen Unternehmen.
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Großauftrag für die Energiewende in Japan
Doch nicht nur auf dem Parkett zeigt sich der Konzern aktiv. Parallel dazu konnte die Batterietochter Saft einen wichtigen Auftrag in Japan an Land ziehen. Im japanischen Fukushima wird Saft ein Energiespeichersystem auf Basis von Lithium-Ionen-Batterien errichten. Dieses soll eine beachtliche Kapazität von 1 Gigawatt aufweisen und für vier Stunden mehr als 240 Megawatt Strom liefern können.
Dieser Deal passt perfekt in Japans ehrgeizige Pläne. Das Land will seinen Anteil erneuerbarer Energien von derzeit etwa 27 Prozent bis zum Jahr 2040 auf mindestens 40 Prozent steigern. Um diese Transformation zu stemmen, benötigt Japan Speicherkapazitäten im Umfang von rund 10 Gigawatt. TotalEnergies ist in Japan bereits mit vier Solarparks vertreten und baut seine Präsenz im Zukunftsmarkt der Energiespeicherung damit weiter aus. Man darf gespannt sein, wie sich diese strategischen Weichenstellungen künftig auswirken.
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