Der Cannabis- und Bierkonzern kämpft an mehreren Fronten. Während die Quartalszahlen die Börse enttäuschten, sendet die Führungsebene ein starkes Signal.
CEO Simon Irwin kaufte am 30. Juli 2025 für rund 100.000 Dollar eigene Aktien – ein klares Vertrauensvotum in das eigene Unternehmen. Bei einem Kurs von 0,61 Dollar erwarb er 165.000 Papiere und erhöhte damit seinen Anteil auf fast 4 Millionen Aktien. Das Timing ist bemerkenswert: Die Aktie hat über das vergangene Jahr etwa 70 Prozent an Wert verloren.
Gemischte Signale aus dem vierten Quartal
Die jüngsten Geschäftszahlen zeigten ein zwiespältiges Bild. Beim Gewinn je Aktie überraschte das Unternehmen positiv mit 0,02 Dollar – Analysten hatten einen Verlust von 0,02 Dollar erwartet. Doch beim Umsatz enttäuschte der Konzern: 224,5 Millionen Dollar standen 247 Millionen prognostizierten Dollar gegenüber.
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Besonders das internationale Cannabis-Geschäft zeigte aber Stärke. Mit 22,4 Millionen Dollar Umsatz verzeichnete dieser Bereich einen Rekordwert – ein Sprung von 71 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Herausforderungen bleiben bestehen
Die Umsatzverfehlung hat konkrete Gründe: Schwächelnde Biernachfrage und verzögerte Cannabis-Lieferungen bremsten das Wachstum. Dazu kommen operative Schwierigkeiten und Produktionskürzungen, die sich negativ auf die Verkaufszahlen auswirkten.
Jefferies hält dennoch an seiner Kaufempfehlung fest und sieht ein Kursziel von 1,50 Dollar – das wäre mehr als eine Verdopplung vom aktuellen Niveau. Der Insider-Kauf des CEOs könnte ein Signal dafür sein, dass die Talsohle erreicht ist.
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