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Analystenstimmen

Thyssenkrupp bleibt für die Deutsche Bank ein Kauf – Kurziel steigt deutlich

Beeindruckende 23 Prozent auf aktuell 10,00 Euro konnten die Aktien des Industrie- und Stahlkonzerns Thyssenkrupp allein in den ersten 12 Handelstagen des neuen Jahres zulegen. Beeindruckend auch deshalb, weil die Papiere seit ihrem im letzten Jahr am 17. März erzielten Jahrestief bei 3,28 Euro rund 200 Prozent zugelegt haben. Ziemlich groß scheint offenbar die Hoffnung der Anleger, dass das Management von Thyssenkrupp diesmal wirklich das Ruder herumreißen kann, nachdem der Konzern seit Jahren von einer Krise in die nächste torkelt.

Die Zuversicht teilen offenbar auch die Analysten der Deutschen Bank. Denn deren Analyst Bastian Synagowitz hat in seiner jüngsten Studie seine Einstufung mit „Buy“ bestätigt und das Kursziel für die Aktien kräftig von 8 auf 13 Euro angehoben. Seiner Meinung nach dürfte:

…die europäische Stahlindustrie ein solides viertes Quartal hinter sich haben und ein starkes erstes Jahresviertel vor sich.

Deshalb hat er für die von ihm beobachteten Sektorunternehmen – darunter auch Thyssenkrupp – seine 2021er Ergebnisprognose um 7 bis 62 Prozent erhöht, womit er zwischen 10 und 40 Prozent über den durchschnittlichen Analystenerwartungen liegt.

Trifft die Prognose des Analysten bei Thyssenkrupp zu, dann erwartet Anleger bis zum neuen Kursziel der Deutschen Bank ein mittelfristiges Kurspotenzial von 30 Prozent!

Bildquelle: Pixabay

T. Kapitalus

T. Kapitalus hat sich als scharfsinniger Wirtschaftsredakteur einen Namen gemacht, dessen Artikel auf kapitalmarktexperten.de für ihre klare und eingängige Darstellung komplexer Finanzthemen bekannt sind. Seine Expertise ermöglicht es Lesern aller Kenntnisstufen, die Nuancen der Aktienmärkte zu verstehen. Kapitalus verbindet akademisches Wissen mit praktischer Erfahrung und schafft es, sowohl Neulinge als auch versierte Anleger mit seinen fundierten Analysen zu erreichen. Seine Arbeit zeugt von einem tiefen Verständnis für die Mechanismen der Finanzwelt und stellt ihn als eine prägende Stimme im Bereich des Wirtschaftsjournalismus dar.