thyssenkrupp AG hat seine Gesamtjahresprognose für das Geschäftsjahr 2023/24 angepasst. Hier sind die wichtigsten Punkte:
- Umsatzrückgang zwischen 6-8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
- Erwartetes bereinigtes EBIT von über 500 Millionen Euro.
- Free Cashflow vor M&A wird voraussichtlich bei -100 Millionen Euro liegen.
Die ThyssenKrupp AG, mit der ISIN DE0007500001 und der WKN 750000, hat aufgrund der vorläufigen Ergebnisse für das dritte Quartal ihre Prognose überarbeitet. Dies geschieht vor dem Hintergrund eines herausfordernden Marktumfelds, das den Umsatz massiv beeinträchtigt. Eine kurzfristige Stabilisierung des Marktes ist derzeit nicht in Sicht.
Für das aktuelle Geschäftsjahr wird ein Rückgang des Umsatzes zwischen 6 und 8 Prozent erwartet. Dies ist eine deutliche Anpassung, da zunächst von einem Umsatz unter dem Vorjahr die Rede war. Zudem wird für das bereinigte EBIT nun ein Wert von über 500 Millionen Euro prognostiziert. Zuvor ging der Konzern von einer Steigerung auf einen hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich aus.
Der Free Cashflow vor M&A wird voraussichtlich im Bereich von -100 Millionen Euro liegen. Dies ist ein Rückgang im Vergleich zu den ursprünglichen Erwartungen, die einen positiven Cashflow im niedrigen dreistelligen Millionenbereich vorsahen. Die Effizienzsteigerungsmaßnahmen im Rahmen des Performanceprogramms APEX zeigen zwar positive Effekte, können aber die negativen Entwicklungen nicht vollständig ausgleichen.
Die vollständigen Zahlen und weitere Details werden am 14. August 2024 veröffentlicht. Anleger sollten diese Entwicklung genau beobachten, da sie Auswirkungen auf die Aktie von thyssenkrupp haben könnte. Die Aktie wird an der Börse Düsseldorf und Frankfurt im regulierten Markt gehandelt.