Die The Trade Desk Aktie steckt mitten in einem erbitterten Machtkampf zwischen Bullen und Bären. Innerhalb eines Monats legte der Titel 12,4% zu, muss aber über zwölf Monate betrachtet einen schmerzhaften Verlust von 57,7% verkraften. Diese gegenläufigen Signale stellen die Werbetechnologie-Firma vor eine entscheidende Weichenstellung.
Die widersprüchliche Technische Lage
Während die monatliche Erholung Hoffnung weckt, bleibt die Aktie klar im langfristigen Abwärtstrend. Am Montag eröffnete die Aktie bei 49,98 US-Dollar – deutlich unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt von 62,58 US-Dollar. Die jüngste Rally scheint von der wiederkehrenden Optimismus in der Werbetechnologie-Branche getrieben, wo Vermarkter ihre Budgets überdenken und nach effektiveren digitalen Lösungen suchen.
Doch kann der Aufwärtstrend den fundamentalen Abwärtsdruck brechen?
Institutionelle Anleger: Flucht oder Einstieg?
Die Unsicherheit spiegelt sich in den gegenläufigen Bewegungen großer Investoren wider. Während Atria Wealth Solutions Inc. seine Position um 61,9% reduzierte und 13.026 Aktien veräußerte, gehen andere Fonds genau den entgegengesetzten Weg:
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- Calamos Wealth Management LLC erwarb 7.006 neue Aktien
- Sound Income Strategies LLC stockte sein Engagement um über 300% auf
- West Oak Capital LLC erhöhte die Position um spektakuläre 466,7%
Diese Polarisierung zeigt: Einige Investoren sehen im aktuellen Kursniveau eine Einstiegsgelegenheit, während andere die Flucht ergreifen. Insgesamt halten institutionelle Anleger 67,77% der Anteile.
Bewertungsdilemma: Unter- oder überbewertet?
Die Bewertungskennzahlen liefern ebenso widersprüchliche Signale. Eine Diskontierte Cashflow-Analyse kommt auf einen fairen Wert von 96,49 US-Dollar pro Aktie – das würde einem Rabatt von 48,2% zum aktuellen Kurs entsprechen. Grundlage sind Prognosen, die von freien Cashflows in Höhe von 1,57 Milliarden US-Dollar bis 2029 ausgehen.
Doch das KGV von 58,6 erzählt eine andere Geschichte. Gemessen an einem „fairen“ KGV von 30,6 erscheint die Aktie deutlich überbewertet. Diese Kluft zwischen langfristigem Cashflow-Potenzial und aktueller Gewinnbewertung steht im Zentrum der hitzigen Debatte um The Trade Desk.
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