Black Friday 2025 – der wichtigste Handelstag des Jahres für die digitale Werbeindustrie. Während Millionen Online-Shopper Rekordausgaben tätigen, kämpft The Trade Desk an der Börse ums Überleben. Die Aktie notiert nahe ihrem Jahrestief, hat seit Januar unfassbare 66% verloren – und trotzdem prophezeien Analysten eine Kursexplosion von über 60%. Steht der Titel kurz vor der Wende oder droht der finale Kollaps?
Katastrophenjahr 2025: Von 141 auf 39 Dollar
Die Zahlen sind brutal. Von ihrem 52-Wochen-Hoch bei 141,53 Dollar ist die Aktie auf aktuell rund 39 Dollar abgestürzt – ein Wertverlust, der selbst für den volatilen Tech-Sektor außergewöhnlich ist. Das kritische Support-Level bei 38,22 Dollar wurde mehrfach getestet und hält bislang nur knapp.
Der Markt zeigt damit unmissverständlich: Egal wie stark das operative Geschäft läuft – Wachstumsaktien mit hohen Bewertungen sind 2025 unerwünscht. The Trade Desk, einst Hoffnungsträger der Programmatic-Advertising-Branche, wird gnadenlos abverkauft.
Analysten contra Anleger: 60% Potenzial ignoriert?
Die Diskrepanz könnte kaum größer sein. Während der Kurs im freien Fall ist, halten führende Investmentbanken eisern an ihren bullischen Einschätzungen fest:
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- Durchschnittliches Kursziel: 65 bis 77 Dollar
- Implizites Aufwärtspotenzial: Über 60%
- Mehrheitsrating: „Moderate Buy“
Diese Divergenz wirft Fragen auf: Übersieht der Markt eine massive Unterbewertung? Oder klammern sich Analysten an veraltete Bewertungsmodelle, während die Realität längst eine neue Sprache spricht?
Black Friday entscheidet
Heute läuft die verkürzten Handelssitzung nach Thanksgiving – und für The Trade Desk steht viel auf dem Spiel. Adobe Analytics prognostiziert ein Rekord-Shopping-Volumen von 253,4 Milliarden Dollar für die Saison 2025, ein Plus von 5,3% gegenüber dem Vorjahr. Jeder zusätzliche Dollar Online-Umsatz bedeutet mehr Nachfrage nach programmatischen Werbeplätzen – dem Kerngeschäft von The Trade Desk.
Das vierte Quartal ist traditionell das umsatzstärkste für die Plattform. Doch kann der saisonale Rückenwind ausreichen, um die Verkaufswelle zu stoppen? Die kommenden Tage werden zeigen, ob die 38-Dollar-Marke hält – oder ob der Titel endgültig einbricht.
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