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Texas Instruments Aktie: Alarmstufe Rot!

Texas Instruments erwartet deutlichen Umsatzrückgang und Gewinnschwund im kommenden Quartal. Geopolitische Spannungen mit China und Analystenabwertungen erhöhen den Druck auf den Halbleiterkonzern.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Umsatzprognose deutlich unter Erwartungen
  • Gewinn je Aktie droht zu schrumpfen
  • Anti-Dumping-Untersuchung durch China
  • Analysten stufen Aktie herab

Der Halbleiter-Riese Texas Instruments kämpft mit einem gefährlichen Cocktail aus Wachstumsverlangsamung und geopolitischen Risiken. Während die jüngsten Quartalszahlen noch solide ausfielen, schockiert die düstere Prognose für das laufende Quartal die Anleger. Droht dem Technologie-Wert jetzt der langfristige Abschwung?

Quartalszahlen enttäuschen

Zwar übertraf Texas Instruments im dritten Quartal mit einem Umsatz von 4,74 Milliarden Dollar noch die Erwartungen, doch der Ausblick macht Anlegern Sorgen. Für das vierte Quartal erwartet das Unternehmen nur noch einen Umsatz zwischen 4,22 und 4,58 Milliarden Dollar – das bedeutet eine deutliche Verlangsamung des Wachstums auf unter 10 Prozent. Noch dramatischer: Der Gewinn je Aktie dürfte im Vergleich zum Vorjahr sogar um etwa 3 Prozent schrumpfen.

Geopolitische Risiken eskalieren

Ein massives Problem für Texas Instruments ist die handelspolitische Lage. China hat Ende Oktober eine Anti-Dumping-Untersuchung gegen US-Analogchiphersteller eingeleitet – ein direkter Angriff auf das Kerngeschäft des Unternehmens. In einem so kritischen Markt wie China könnte diese Entwicklung erhebliche Umsatzeinbußen bedeuten. Gleichzeitig wird die hohe Bewertung des Unternehmens mit einem KGV von über 28 immer fragwürdiger.

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Insider und Analysten flüchten

Die Warnsignale mehren sich: Sowohl Insider als auch Analysten zeigen sich zunehmend skeptisch. Zwei Vizepräsidenten des Unternehmens haben in den letzten Monaten Aktien im Wert von hunderttausenden Dollar verkauft. Die Investmentbank Bank of America stufte die Aktie bereits von „Neutral“ auf „Underperform“ herab und senkte das Kursziel deutlich.

Trotz einer soliden Bilanz und strategischen Investitionen in neue Fertigungskapazitäten steht Texas Instruments vor einer Bewährungsprobe. Kann der Halbleiter-Pionier die Wachstumsstory fortsetzen oder beginnt jetzt der langsame Abstieg?

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.