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Tesla senkt Preise in China erneut – Wie reagiert die Aktie?

Der Elektroauto-Pionier Tesla bekommt den Druck des Wettbewerbs in China – hier vor allem von lokalen Herstellern wie etwa dem Konkurrenten BYD – offenbar immer stärke zu spüren und reagiert erneut mit Preissenkungen für seine Fahrzeuge.

Vorab zur richtigen Einordnung der Zahlen:

Obwohl Tesla weltweit weiterhin am meisten Elektroautos verkauft, rückt ihm der chinesische Elektroautobauer BYD immer mehr auf die Pelle und hat ihn in China bereits überholt. Das zumindest zeigen Zahlen des Branchenverbandes CPCA. Demzufolge konnte BYD im ersten Halbjahr in China 29 Prozent mehr Fahrzeuge verkaufen als Tesla. Betrachtet man nur den Juli, dann hat BYD in der Volksrepublik – ebenfalls auf Basis von Zahlen von CPCA – 134.800 rein elektrische Fahrzeuge verkauft, Tesla kommt wohl (trotz eines Zuwachses von 128 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert) nur auf 64.285.

Tesla senkt Preise in China noch weiter

Um nicht noch mehr Marktanteile auf einem der größten Absatzmärkte der Welt zu verlieren, führt auch Tesla jetzt einen erbitterten Preiskampf und senkt seine Preise für den chinesischen Markt in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal. Beim Model Y (Long Range und Perforamance) sinkt der Preis jeweils um  rund 4 Prozent. Außerdem sollen Käufer des Model 3 mit Heckantrieb länger von einer Subventionierung bei Versicherungsbeträgen profitieren.

Tesla-Aktien korrigieren weiter

Nachdem Tesla-Aktien an der US-Technologiebörse in der ersten Jahreshälfte kräftig zulegen und Mitte Juli bei 299,29 USD ihr bisheriges Jahreshoch erreichen konnten, haben die Aktien danach kräftig in den Korrekturmodus geschaltet.

Nachdem die Aktien gestern mit einem Minus von 3,2 Prozent bei 225,60 USD aus dem Handel gingen, summieren sich die Kursverluste seit dem Jahreshoch bereits auf rund 25 Prozent. Scheinbar preisen viele Marktteilnehmer den immer heftigeren Wettbewerb um Marktanteile in die Kurse ein.

Belastend auf die Aktien haben sich zuletzt außerdem auch einige Analystenkommentare ausgewirkt, die nicht mehr – wie in der Vergangenheit sonst eigentlich immer üblich – ganz so euphorisch ausgefallen sind.

Nach dem ungebremsten Wachstum der letzten Jahre muss Tesla-Chef Elon Musk nun beweisen, dass er auch Wettbewerb kann. Sofern er denn neben seinem Vollzeit-Job bei ehemals Twitter dafür noch Zeit haben sollte.

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