Kurz vor den entscheidenden Quartalszahlen wendet sich das Blatt für Tesla. Während sich Anleger auf die Ergebnisse am 22. Oktober vorbereiten, sorgen gleich zwei Analystenhäuser für frischen Wind – mit optimistischen Einschätzungen und kräftig angehobenen Kurszielen. Können die Experten recht behalten, oder ist das nur Schönwetter vor dem Sturm?
Doppelter Rückenwind von der Wall Street
Melius Research wagte am Montag den Sprung und startete das Coverage von Tesla mit einer „Buy“-Empfehlung. Fast zeitgleich zog Evercore ISI nach und hob das Kursziel von 235 auf 300 Dollar an – ein Plus von über 27 Prozent. Beide Häuser sehen Tesla nicht nur als Autobauer, sondern setzen auf die Zukunftsbereiche KI und Robotik.
Diese Kehrtwende kommt nicht von ungefähr. Tesla hatte Anfang Oktober günstigere „Standard“-Varianten seiner beliebten Modelle 3 und Y vorgestellt – ein strategischer Schachzug, um nach dem Wegfall bestimmter Steuererleichterungen die Nachfrage anzukurbeln.
Schatten über der Erfolgsstory
Doch nicht alles läuft rund für den E-Auto-Pionier. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat Ermittlungen gegen rund 2,9 Millionen Tesla-Fahrzeuge eingeleitet. Im Fokus steht die Full Self-Driving-Software, die möglicherweise Verkehrsregeln verletzt – besonders an Kreuzungen und Bahnübergängen.
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Diese Untersuchung überschattet Teslas Ambitionen im autonomen Fahren und könnte zum Bumerang für die hochfliegenden Pläne werden.
Quartalszahlen als Lackmustest
Am 22. Oktober nach Börsenschluss ist es soweit: Tesla legt seine Q3-Zahlen vor. Analysten erwarten einen Gewinn je Aktie von rund 0,52 Dollar. Viel wichtiger werden jedoch die Aussagen zu Liefertrends, der Produktion in den globalen Gigafactories und den Margen sein.
Gerade die günstigeren Modellvarianten könnten zwar den Absatz ankurbeln, aber gleichzeitig die Gewinnmargen unter Druck setzen. Hier zeigt sich, ob Teslas Strategie aufgeht – oder ob der Preiskampf die Profitabilität aushöhlt.
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