Teledyne liefert beeindruckende Quartalszahlen und hebt die Prognose an – doch die Aktie steckt in einem Abwärtstrend fest. Während das Unternehmen operativ glänzt, strauchelt der Kurs. Kann der Technologiekonzern diesen Widerspruch auflösen?
Solide Fundamentaldaten begeistern
Im dritten Quartal übertraf Teledyne mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 5,57 US-Dollar klar die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz kletterte auf Rekordniveau von 1,54 Milliarden Dollar und legte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 6,7 Prozent zu. Diese positive Dynamik veranlasste das Management, die Jahresprognose für 2025 nach oben zu korrigieren. Die neue Gewinnspanne von 21,45 bis 21,60 US-Dollar je Aktie unterstreicht das Vertrauen in die anhaltende Profitabilität.
Strategische Weichenstellungen
Neben den starken operativen Zahlen setzt Teledyne auf strategische Kapitalallokation. Das im Juli genehmigte Aktienrückkaufprogramm über zwei Milliarden Dollar signalisiert, dass das Management die Aktie als unterbewertet ansieht. Gleichzeitig stärkt das Unternehmen seine Marktposition durch gezielte Zukäufe wie die Übernahme von TransponderTech von Saab. Auch in der Produktentwicklung zeigt Teledyne Innovationskraft: Bis Ende 2025 will das Unternehmen spezielle CMOS-Bildsensoren für Weltraumanwendungen bereitstellen.
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Technische Signale sorgen für Kopfzerbrechen
Trotz der soliden Fundamentaldaten sendet die Charttechnik alarmierende Signale. Seit dem Höchststand im Oktober hat die Aktie über 15 Prozent an Wert verloren und befindet sich klar unter ihren wichtigen gleitenden Durchschnitten. Dieser technische Abwärtstrend steht im krassen Gegensatz zu den positiven Unternehmensnachrichten. Auch die Bewertung mit einem KGV von knapp 29 liegt über dem Branchendurchschnitt – was einige Anleger zur Vorsicht mahnt.
Institutionelle Investoren zeigen dennoch Vertrauen: Geode Capital und Forsta AP Fonden haben ihre Positionen im zweiten Quartal deutlich ausgebaut. Analysten bleiben überwiegend optimistisch und sehen im Durchschnitt noch Luft nach oben bis zu einem Kursziel von rund 606 Dollar.
Kann Teledyne den Bann brechen und die positive operative Performance endlich in Kursgewinne ummünzen? Die Antwort könnte in den kommenden Handlungstagen fallen.
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