Das Management von TeamViewer steht heute unter enormem Druck. Die Veröffentlichung der Q2-Zahlen könnte über Wohl und Wehe der Aktie entscheiden – denn die Erwartungen sind gewaltig. Analysten prognostizieren eine Verdoppelung des Gewinns, während der Kurs bereits seit Monaten auf dieser Hoffnung aufbaut. Doch was passiert, wenn die Realität der Euphorie nicht standhält?
Verdoppelung des Gewinns erwartet
Die Zahlen, die heute auf dem Tisch liegen müssen, haben es in sich. Analysten erwarten einen Quartalsumsatz von 190,2 Millionen Euro – das wären satte 15,86 Prozent mehr als im Vorjahr. Noch spektakulärer: Der Gewinn je Aktie soll von bescheidenen 0,160 Euro auf 0,322 Euro explodieren.
Eine Verdoppelung des Ergebnisses binnen Jahresfrist – solche Sprünge sind selbst im volatilen Tech-Sektor außergewöhnlich. Kein Wunder, dass die Nervosität steigt. Doch woher kommt diese Zuversicht der Analysten?
Großkundensegment im Fokus
Der Schlüssel liegt offenbar im Großkundensegment. Hier konnte TeamViewer in den vergangenen Quartalen kontinuierlich punkten und neue Verträge an Land ziehen. Die Remote-Work-Trends der vergangenen Jahre haben dem Unternehmen dabei in die Karten gespielt.
Besonders die Entwicklung wiederkehrender Umsätze steht im Zentrum der Aufmerksamkeit. Diese bilden das Rückgrat der Geschäftsstrategie und gelten als Indikator für die Nachhaltigkeit des Wachstums.
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Alles oder nichts für die Aktie
Doch hier liegt auch das Risiko: Die hohen Erwartungen sind bereits eingepreist. Mit einem Abstand von über 30 Prozent zum 52-Wochen-Hoch bei 13,59 Euro aus dem Oktober 2024 hat die Aktie durchaus Luft nach oben – aber nur bei entsprechenden Zahlen.
Die entscheidenden Faktoren heute:
- Kann der Umsatz die 190-Millionen-Euro-Marke knacken?
- Bestätigt sich die prognostizierte Gewinnverdoppelung?
- Wie entwickelt sich das strategisch wichtige Großkundengeschäft?
- Bleibt die Guidance für das Gesamtjahr optimistisch?
Die Antworten auf diese Fragen werden die Weichen für die kommenden Monate stellen. Bei einem Kurs von 9,41 Euro steht TeamViewer an einem Scheideweg – heute entscheidet sich, ob die Erholung Substanz hat oder zur Enttäuschung wird.
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