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Target Aktie: Radikalkur gestartet!

Der Einzelhandelskonzern Target streicht fast 2.000 Stellen an der Zentrale, um stagnierende Umsätze und Aktienverluste von 37 Prozent zu bekämpfen.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Fast 2.000 Stellen an Konzernzentrale betroffen
  • Erste große Restrukturierung seit zehn Jahren
  • Aktie verlor über 37 Prozent im letzten Jahr
  • Quartalsbericht am 19. November erwartet

Der Einzelhandelsriese Target greift zum letzten Mittel: Ein massiver Stellenabbau soll den abwärtsgewandten Kurs endlich umkehren. Fast 2.000 Positionen an der Konzernzentrale werden gestrichen – die erste große Restrukturierung seit einem Jahrzehnt. Doch kann dieser radikale Schnitt Target aus der Krise führen?

Der neue Chef putzt durch

Noch bevor Michael Fiddelke offiziell im Februar 2026 das CEO-Amt übernimmt, hinterlässt er bereits seine Handschrift. Die umfassende Restrukturierung trifft vor allem Management-Ebenen und soll Bürokratie abbauen. „Die Komplexität hat uns zurückgehalten“, begründet Fiddelke den drastischen Schritt. Betroffene Mitarbeiter werden Anfang nächster Woche informiert und erhalten Abfindungen sowie Gehaltszahlungen bis Januar 2026.

Vier Jahre Stillstand

Der radikale Umbau kommt nicht von ungefähr. Target kämpft seit vier Jahren mit stagnierenden Umsätzen und einem schwierigen Konsumklima. Der Druck von Wettbewerbern wie Walmart, Amazon und Costco wächst kontinuierlich. Während der S&P 500 und Walmart im vergangenen Jahr kräftig zulegten, verlor die Target-Aktie über 37 Prozent – eine der schlechtesten Performances im gesamten Index.

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Letzte Chance vor dem Quartalsbericht?

Investoren blicken nun gespannt auf den anstehenden Führungswechsel und den Quartalsbericht am 19. November. Die Erwartungen sind gedämpft: Die Prognose für den Gewinn je Aktie wurde zuletzt leicht nach unten korrigiert. Die Analystenmeinung bleibt bei „Hold“ – ein Zeichen dafür, dass die Branche auf konkrete Ergebnisse wartet.

Kann der radikale Sparkurs Target zurück in die Gewinnzone führen? Die Antwort könnte der anstehende Quartalsbericht liefern – und zeigen, ob der Einzelhandelsriese seine Wachstumsstory wiederbeleben kann.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.