Die Aktie des Gaming-Riesen Take-Two steht vor einer Weichenstellung. Nach der jüngsten Hauptversammlung hat das Unternehmen eine folgenschwere Entscheidung getroffen, die das Potenzial für eine massive Verwässerung bestehender Anteile birgt. Gleichzeitig zeigt sich die Wall Street gespalten: Während einige Großinvestoren ihre Positionen ausbauen, ziehen sich andere zurück.
Millionenschwere Aktienausgabe genehmigt
Der Kern der Kontroverse liegt in der Genehmigung einer Änderung des Aktienoptionsprogramms von 2017. Die Aktionäre stimmten einer Aufstockung um 5,2 Millionen Aktien zu – eine Entscheidung mit weitreichenden Folgen. Das erweiterte Programm läuft nun bis September 2035 und könnte bestehende Anteile erheblich verwässern.
Für Anleger bedeutet dies: Jede neue Aktie, die über das Programm ausgegeben wird, reduziert theoretisch den Wert der bereits im Umlauf befindlichen Papiere. Take-Two setzt damit auf langfristige Mitarbeiterbindung – allerdings auf Kosten der aktuellen Aktionäre.
Wall Street zeigt sich uneinig
Die institutionellen Investoren senden widersprüchliche Signale. Während Exchange Traded Concepts LLC seine Position um 10,2% reduzierte, griffen andere Schwergewichte zu:
• Vanguard Group kaufte zusätzlich 506.026 Aktien
• Massachusetts Financial Services erhöhte um 1,7%
• Invesco stockte sogar um 11% auf
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Diese gespaltene Haltung der Profis zeigt: Es herrscht Unklarheit über die künftige Entwicklung des Unternehmens.
Insider verkaufen kräftig
Zusätzliche Brisanz erhält die Situation durch die jüngsten Insider-Verkäufe. Präsident Karl Slatoff trennte sich im August von knapp 49.000 Aktien, während Daniel P. Emerson 22.479 Papiere abstieß – ein Rückgang seiner Position um fast 15%.
Solche Verkäufe von Führungskräften in dieser Größenordnung lassen Anleger aufhorchen: Wissen die Manager etwas, was der Markt noch nicht erfahren hat?
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