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Take-Two Aktie: Neues Allzeithoch!

Take-Two Interactive erreicht neue Höchststände nach starkem Quartalsergebnis, während Unternehmensinsider Aktien im Wert von 26 Millionen Dollar abstoßen und institutionelle Investoren zukaufen.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Außergewöhnlich starke Quartalszahlen übertreffen Erwartungen
  • Mehrere Analysten erhöhen Kursziele deutlich
  • Insider verkaufen Aktien im Wert von 26 Millionen Dollar
  • Institutionelle Investoren bauen Positionen weiter aus

Der Gaming-Gigant Take-Two Interactive sorgt derzeit für Furore an den Märkten. Während Analysten reihenweise ihre Kursziele nach oben schrauben und die Aktie neue Höchststände erklimmt, verkaufen Insider gleichzeitig im großen Stil. Was steckt hinter diesem widersprüchlichen Signal?

Analysten im Kaufrausch

CICC Research hat die Aktie mit einem „Outperform“-Rating und einem Kursziel von 272 Dollar in die Coverage aufgenommen. Damit reiht sich das Investmenthaus ein in eine ganze Serie positiver Analystenstimmen: Benchmark erhöhte das Kursziel auf 275 Dollar, Rothschild Redburn auf 260 Dollar, während Oppenheimer bei seinem „Outperform“-Rating mit 265-Dollar-Ziel blieb. Auch Citigroup und Raymond James zogen ihre Prognosen nach oben.

Starke Quartalszahlen als Kurstreiber

Die Euphorie hat einen handfesten Grund: Take-Two lieferte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2026 außergewöhnlich starke Zahlen ab. Mit Nettoerlösen von 1,42 Milliarden Dollar übertraf das Unternehmen die Erwartungen deutlich – ein Plus von 17 Prozent zum Vorjahr. Noch beeindruckender: Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 0,61 Dollar und pulverisierte die Analystenschätzungen von 0,28 bis 0,29 Dollar.

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Insider verkaufen massiv

Doch während Analysten jubeln, zeichnet sich bei den Insidern ein anderes Bild ab. In den letzten 30 Tagen verkauften Unternehmensvertreter Aktien im Wert von knapp 26 Millionen Dollar – ohne einen einzigen Nachkauf. Direktorin Ellen F. Siminoff etwa trennte sich Mitte September von 414 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 246,25 Dollar. Über drei Monate betrachtet haben Insider mehr als 205.000 Aktien abgestoßen.

Institutionelle setzen auf Gegenkurs

Ganz anders agieren die institutionellen Investoren: Perigon Wealth Management stockte seine Position um satte 79,2 Prozent auf. Mit einem Anteil von 95,46 Prozent dominieren Großinvestoren und Hedgefonds das Aktionariat – und viele von ihnen kaufen weiter zu, während die eigenen Manager verkaufen.

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