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Swiss Steel Group: Kapazitätsanpassungen und Stellenabbau

Die Swiss Steel Group steht vor erheblichen Kapazitätsanpassungen. Angesichts der anhaltend schwachen Nachfrage und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen reduziert das Unternehmen seine Kapazitäten um rund 800 Vollzeitstellen. Diese Maßnahmen sind Teil des Strategie- und Restrukturierungsprogramms SSG 2025, das bereits Kostensenkungen nach sich zog. Am 15. November 2024 wurde verkündet, dass die Anpassungen sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland und Frankreich erfolgen. In der Schweiz sind insbesondere 130 Stellen im Werk Emmenbrücke betroffen.

Was bedeutet das für die Mitarbeiter? Die Einschnitte betreffen sowohl Produktions- als auch administrative Bereiche. CEO Frank Koch bezeichnet die Maßnahmen als schmerzhaft, aber notwendig. Die Anpassungen zielen darauf ab, die Produktionsstandorte langfristig zu sichern. Die reduzierte Nachfrage der europäischen verarbeitenden Industrie zwingt die Swiss Steel Group dazu, ihre Organisation an die Marktbedingungen anzupassen.

Zusätzlich wird die tarifliche Wochenarbeitszeit bei der Deutschen Edelstahlwerke um etwa 15 Prozent gesenkt. Diese Schritte sollen bereits im Jahr 2025 weitgehend wirksam werden. Die Frage bleibt: Wie wird sich dies auf die Marktposition der Swiss Steel Group auswirken?

Toralf Schneidermann

Toralf Schneidermann gilt als eine Koryphäe im Bereich des Finanzjournalismus, dessen Expertise und tiefgründige Analysen der Kapitalmärkte auf kapitalmarktexperten.de regelmäßig Leserinnen und Leser bereichern. Seine Artikel zeichnen sich durch ein scharfes Auge für Details und eine klare, zugängliche Schreibweise aus, die es ihm ermöglichen, komplexe Themen rund um Aktien, Finanzprognosen und Markttrends verständlich zu machen. Schneidermanns Beiträge richten sich sowohl an professionelle Investoren als auch an interessierte Laien, die einen fundierten Einblick in die Welt der Börse suchen. Mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in der Finanzberichterstattung, einem umfassenden Netzwerk in der Finanzbranche und einer soliden akademischen Grundlage in Wirtschaftsstudien, repräsentiert Schneidermann qualitativ hochwertigen, informativen und perspektivenreichen Journalismus, der die Facetten der Finanzwelt beleuchtet und verständlich interpretiert.