Die Spezialmotoren-Schmiede aus Österreich macht wieder von sich reden. Neue Millionenaufträge vom niederländischen Partner Defenture katapultieren den Kurs um über 6 Prozent nach oben. Ist das der Startschuss für eine neue Rallye?
Millionenschwere Verträge bis 2027
Der Motorenhersteller hat seine Zusammenarbeit mit Defenture deutlich ausgebaut. Die neuen Vereinbarungen umfassen einen Auftragsschub in Millionenhöhe, der sich bis 2027 erstreckt. Das Herzstück der Deals: der bewährte M16 Dieselmotor, der als Antriebseinheit für verschiedene internationale Großprojekte dienen soll.
Besonders pikant sind die Abnehmer der Fahrzeuge. Das österreichische Jagdkommando, polnische Spezialkräfte und das deutsche Kommando Spezialkräfte (KSK) haben ihre Bestellungen aufgegeben. Für das deutsche KSK laufen bereits vier Prototypen in der Testphase – weitere Folgeaufträge sind in Vorbereitung.
Rekord-Auftragsbestand in Sichtweite
Die Geschäftsführung zeigt sich optimistisch: Der Auftragsbestand soll ein neues Rekordniveau erreichen. Konkrete Zahlen will das Unternehmen mit den Halbjahresergebnissen am 31. Juli 2025 präsentieren.
Doch das ist noch nicht alles. Weitere Großaufträge von Bestandskunden stehen in den Startlöchern. Der Grund: Die deutsche Bundeswehr plant die Beschaffung von 1.000 Leopard-Kampfpanzern und 2.500 gepanzerten Fahrzeugen – ein Milliardengeschäft, an dem die Österreicher kräftig mitverdienen wollen.
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Ehrgeizige Ziele für 2025
Das Management setzt sich hohe Ziele für das kommende Jahr. Ein Umsatzwachstum von mindestens 40 Prozent schwebt vor, bei einer EBIT-Marge von über 20 Prozent. Die Produktionsmenge soll auf mindestens 1.250 Einheiten hochgefahren werden.
Kursexplosion nach Hype-Trauma
Die Aktie reagierte prompt auf die Neuigkeiten und schnellte zeitweise um 6,62 Prozent auf 64,40 Euro hoch. Für viele Anleger dürfte das wie Balsam auf die Wunden wirken. Nach dem spektakulären Short-Squeeze im März, der die Aktie bis auf 390 Euro trieb, folgte ein schmerzhafter Absturz bis auf 14,20 Euro.
Viele Investoren, die auf dem Höhepunkt des Hypes eingestiegen waren, hoffen nun auf eine zweite Chance. Die jüngsten Kursbewegungen nähren diese Hoffnung – auch wenn der Weg zurück zu den Märzhochs noch weit ist.
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