Der Autoriese Stellantis steckt in der Krise – und die jüngsten Zahlen zeigen: Die Wende ist noch nicht in Sicht. Nach einem katastrophalen ersten Halbjahr mit Milliardenverlusten und sinkenden Umsätzen lasten vor allem die US-Strafzölle wie ein Albtraum auf der Bilanz. Doch der neue CEO verspricht Besserung. Kann das angeschlagene Unternehmen mit neuen Modellen den Abwärtstrend stoppen?
Schockzahlen sorgen für Kursrutsch
Die Bilanz für das erste Halbjahr 2025 liest sich wie ein Horrorszenario für Stellantis-Aktionäre:
- Nettoverlust von 2,3 Mrd. Euro (Vorjahr: +5,6 Mrd. Gewinn)
- Umsatzrückgang um 13% auf 74,3 Mrd. Euro
- Operativer Gewinn (AOI) eingebrochen auf magere 0,7% Marge
- Negativer freier Cashflow von -3,0 Mrd. Euro
Haupttreiber des Debakels: Der nordamerikanische Markt, wo die Auslieferungen um 23% einbrachen. US-Strafzölle werden das Unternehmen 2025 voraussichtlich 1,5 Mrd. Euro kosten – ein gewaltiger Brocken, der die Erholung deutlich erschwert.
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Neuer CEO, alte Probleme?
Seit Mai hat mit Antonio Filosa ein neuer Kapitän das Steuer bei Stellantis übernommen. Sein Plan für die zweite Jahreshälfte klingt ambitioniert: Höhere Umsätze, verbesserter Cashflow und eine ganze Flotte von 10 neuen Modellen sollen den Turnaround einläuten. Besonderes Augenmerk liegt auf dem heiß ersehnten 5,7-Liter-HEMI-V8 für den Ram 1500 – eine Reaktion auf Kundenwünsche.
Doch die Märkte zeigen sich skeptisch. Nach der Veröffentlichung der Zahlen ging die Aktie deutlich nach unten. Mit einem Kurs von rund 7,89 Euro notiert der Titel aktuell nur knapp über dem 52-Wochen-Tief – und ganze 48% unter dem Vorjahreshoch. Die entscheidende Frage: Reichen die geplanten Maßnahmen, um den Abwärtstrend zu durchbrechen, oder steckt Stellantis in einer strukturellen Krise?
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