Der Stellantis-Konzern steht vor einem dramatischen Scheideweg. Während die europäischen Märkte den Autobauer mit strikten CO2-Vorgaben in die Enge treiben und sogar Werksschließungen im Raum stehen, zeigen ausgerechnet die USA-Geschäfte ein völlig anderes Bild. Können die amerikanischen Erfolgsmarken die europäischen Sorgen kompensieren?
Europa im Krisenmodus
Die Lage in Europa spitzt sich dramatisch zu. Der Europa-Chef von Stellantis hat unmissverständlich klargemacht: Werksschließungen sind nicht mehr vom Tisch. Der Grund ist ein Dilemma, das den gesamten Konzern bedroht – die Einhaltung der EU-Emissionsziele würde ohne drastische Maßnahmen zu erheblichen Strafzahlungen führen.
Besonders bitter: In Frankreich brachen die Neuzulassungen im Juni ein, während Konkurrent Renault sogar an Stellantis vorbeizog. Ein Alarmsignal für einen Konzern, der aus der Fusion von PSA und Fiat Chrysler entstanden war, um genau solche Marktherausforderungen zu meistern.
US-Markt: Licht und Schatten
Ganz anders die Situation in den USA. Zwar sanken die Gesamtverkäufe von FCA US im zweiten Quartal 2025 um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr – doch ein genauerer Blick offenbart überraschende Stärken.
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Die Marke Ram trumpfte mit einem Plus von 5 Prozent auf, angetrieben von einem beeindruckenden Wachstum des Ram 1500 Pickup um 17 Prozent. Auch Jeep konnte sich mit einem leichten Anstieg von 1 Prozent behaupten, wobei der kultigen Wrangler sogar um 23 Prozent zulegte.
Innovation trotz Turbulenzen
Stellantis versucht sich mit Hightech aus der Zwickmühle zu befreien. Für das neue Flaggschiff DS N°8 setzt der Konzern auf ABBs revolutionäre PixelPaint-Technologie – ein Schritt in Richtung effizienterer und nachhaltigerer Produktion.
Doch die operativen Herausforderungen bleiben groß: Ein Rückruf von über 250.000 Chrysler Pacifica und Voyager-Fahrzeugen wegen defekter Airbags belastet zusätzlich. Die Frage bleibt: Reicht die amerikanische Stärke aus, um die europäischen Sturmwolken zu überstehen?
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